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Gersthofen: Das Ende der Chlorung muss erst mal kommen

Gersthofen

Das Ende der Chlorung muss erst mal kommen

Gerald Lindner
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    In dem kleinen Glasbehälter wird eine Probe genommen. Das Glas wird dann in ein Messgerät gesteckt, das den Chlorgehalt der Wasserprobe feststellt.
    In dem kleinen Glasbehälter wird eine Probe genommen. Das Glas wird dann in ein Messgerät gesteckt, das den Chlorgehalt der Wasserprobe feststellt. Foto: Gerald Lindner

    Im März 2022 soll nach zweieinhalb Jahren die Chlorung des Gersthofer Leitungswassers enden. Das war in der Jahresendsitzung des Gersthofer Stadtrats eine gute Nachricht für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt, die seit Oktober 2019 mit Schwimmbadgeruch am Waschbecken und in der Dusche leben müssen. Nun stellen die Verantwortlichen in Aussicht, dass bald wieder genießbares Nass ohne Chemiezusatz aus dem Wasserhahn fließen wird. Doch sollten die Gersthoferinnen und Gersthofer sich jetzt noch nicht zu sehr freuen. Selbst wenn alles glatt geht und im März die Chloranlagen abgeschaltet werden, wird es noch eine Weile dauern, bis alles wieder ist wie früher. Denn bis durch Proben sichergestellt werden kann, dass es keine Keime mehr im Leitungsnetz gibt, muss dann bis auf Weiteres das Wasser vor Gebrauch abgekocht werden. Das kann sich schon einige Wochen hinziehen.

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