Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten

Gersthofen: Die Bauarbeiten für einen neuen Festplatz in Gersthofen haben begonnen

Gersthofen

Die Bauarbeiten für einen neuen Festplatz in Gersthofen haben begonnen

    • |
    Die Baumaschinen sind schon angefahren, die Fläche geebnet: Die Arbeiten für die neue Multifunktionsfläche in Gersthofen haben begonnen.
    Die Baumaschinen sind schon angefahren, die Fläche geebnet: Die Arbeiten für die neue Multifunktionsfläche in Gersthofen haben begonnen. Foto: Marcus Merk

    Nachdem die Gersthofer Kirchweih in den vergangenen in den vergangenen zwei Jahren auf dem Gersthofer Rathausplatz stattgefunden hatte, soll sie nun wieder ein eigenes Areal bekommen. Denn seit dem Baubeginn des neuen Paul-Klee-Gymnasiums auf dem früheren Festplatz an der Schubertstraße stand keine geeignete Fläche zur Verfügung. Die reduzierte Kirchweih in der Stadtmitte stieß auf mittelprächtige Resonanz. Das wird sich heuer ändern, der letzte erforderliche Beschluss zum Bau eines neuen Festplatzes nördlich der Thyssenstraße am „Los-Angeles-Ring“ fiel vor zwei Wochen. 

    Weil sich die Festwirtsfamilie Binswanger & Kempter im Verlauf der Verhandlungen über die erste Kirchweih nach Corona auf dem Rathausplatz zurückgezogen hatte, musste in idesem Jahr ein neuer Festwirt gesucht werden. Und es fand sich ein Festwirts-Quartett mit Stefan „Bob“ Meitinger (Bob's Gastronomie), Christian Killisperger und Christian Ress, sowie den Gersthofer Bernhard Happacher. Letzterer betrieb lange Jahre die Kneipe „Bbiss“ and der Augsburger Straße, die inzwischen ebenfalls zu Meitingers Lokalkette gehört. Was vor zwei Wochen noch unklar war, ist jetzt auch geklärt: Als Brauerei wurde das Augsburger Unternehmen Riegele gewonnen. 

    Gersthofer Fläche bisher landwirtschaftlich genutzt

    Bis zum Traditionsfest im Oktober bleibt relativ wenig Zeit. Daher haben die Vorbereitungsarbeiten für die neue „Multifunktionsfläche“, wie der Festplatz jetzt genannt wird, auf dem rund 27.300 Quadratmeter großen Areal unmittelbar südlich der B2-Anschlussstelle Gersthofen Nord bereits begonnen. Die Flächen, die der Stadt gehören, wurden bisher landwirtschaftlich genutzt. Der Boden wird planiert, um die Fläche entsprechend befestigen zu können. 

    Am Rand des Grundstücks wurde Erdmaterial aufgeschüttet. Dabei handelt es sich, wie ein Rathaussprecher auf Anfrage unserer Redaktion erklärte, um den Aushub, der für den Neubau der Goetheschule erforderlich war. Das Material soll künftig für den Lärmschutzwall der Multifunktionsfläche verwendet werden. Dennoch geht die Stadtverwaltung davon aus, dass der neue Festplatz bis zur Kirchweih am zweiten Oktoberwochenende 2024 noch nicht vollständig fertig sein wird.

    Im Endausbau soll er unter dem Jahr Park+Ride-Flächen bieten. Aber auch der Raum für eine Straßenbahn-Wendeschleife ist gegeben, für den Fall, dass es jemals eine, besonders vom Bürgermeister Michael Wörle gewünschte, Verlängerung der Linie 4 von Oberhausen bis Gersthofen Nord geben sollte.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden