Viele Interessierte kamen zum Themenabend „Kompost“ des Gablinger Gartenbauvereins im herbstlich dekorierten Pfarrheim. Der stellvertretende Vereinsvorsitzende Willi Meir begrüßte dazu als Referentin die ausgebildete Gartenpflegerin Imelda Hönig aus Neusäß. Sie informierte sehr fundiert wie man einen Kompost anlegt und der „Rotteprozess“ erfolgt. Wichtig sei dabei, welche Stoffe auf den Kompost kommen und worauf man verzichten soll. Letztlich kann man alles verwenden, was im Garten wächst. Vermeiden soll man etwa gekochte Essensreste und angefaultes Obst.
Aus fertigem Kompost wird Humus, der schweren Boden locker macht und Wasser sowie wichtige Nährstoffe speichert. Imelda Hönig betonte: „Für ein gesundes Bodenleben ist ausreichender Humusgehalt unabdingbar. Ohne Kompost kein ausgeglichenes Wachstum. Kompost ist das schwarze Gold des Gärtners und macht Freude.“ Zu ihrem Vortrag hatte sie auch anschauliches Kompost-Material mitgebracht. Sie riet außerdem dazu, etwa alle fünf Jahr eine Bodenuntersuchung des Gartens durchführen zu lassen.
Willi Meir dankte der Referentin für ihren fachkundigen Vortrag und kündigte weitere Themenabende des Gartenbauvereins an. Danach wurde auf dem „Gartler-Stammtisch“ noch viel über Gartenthemen diskutiert. Der nächste Stammtisch findet am 15. November 2024 statt, zu dem wieder alle Interessierten eingeladen sind. Walter Trettwer
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