Die Co-Produktion des Motocross-Vereins AMC und des Musikverein Gablingen zur Ausrichtung eines Jubiläums-Wochenendes schlug richtig ein. Den Auftakt am Freitag übernahm der Schützenverein und eröffnete mit Böllerschüssen das Jubiläumswochenende. Die beiden Vorsitzenden Werner Wittmann und Helmut Gensberger begrüßten anschließend die zahlreichen Gablinger Gäste und Ortsvereine zum bayrischen Abend.
Das steckt hinter dem Gablinger Zweikampf
Im nahezu vollen Sailer-Stadl waren alle gespannt auf den angekündigten Gablinger Zweikampf. Musikalisch stimmte die Gablinger Blasmusik auf den Wettbewerb ein. Dieser war eine Kombination aus Motorradreifen-Stemmen und Hau-den-Lukas. Nachdem sich die Teilnehmer anfangs zur zögerlich gemeldet hatten, konnte Wettbewerbsleiter Thomas Funk schließlich 14 Teams verzeichnen, darunter immerhin auch sieben „Mixed-Teams“. Dabeisein ist alles, das dachte sich auch das „Bürgermeister-Team“, bestehend aus Bürgermeisterin Karina Ruf, die den Reifen möglichst lange zu stemmen hatte und Alt-Bürgermeister Karl Hörmann, der versuchte, während der Stemmzeit möglichst viele Treffer bei Hau-den-Lukas zu landen. Die beiden schrammten völlig unerwartet knapp am Siegertreppchen vorbei.
Die Veranstaltervereine hatten einen Ansporn gegeben: Für die drei Bestplatzierten gab es Bier. Das Publikum hatte Riesenspaß am Wettbewerb und feuerte die Teams lautstark an. Letztlich gab es höchst unterschiedliche und oft nicht vorhersehbare Ergebnisse. Das lag an der von Werner Wittmann gebauten Hau-den-Lukas-Maschinerie. Manch Schläger dachte wohl, viele Treffer landen zu können, was aber letztlich nicht ganz so einfach war. Den 1. Platz holte sich das Team der Grünholder-Schützen vor dem Team AMC und der Gablinger Blasmusik. Das Bürgermeisterteam errang einen beachtlichen vierten Platz.
Die Dasinger Band Shout rockte beim Gablinger Doppeljubiläum
Am Samstag war Party angesagt. Hierzu wurde die Dasinger Rock-Cover-Band Shout erwartet. Und die ließ es ordentlich krachen. Viele der Besucher fühlten sich an frühere Zeiten zurückversetzt. Frontmann Johannes Ankner gab sein Bestes, um den feierwilligen Besuchern bis in die frühen Morgenstunden hinein fast ohne Pause einzuheizen. Die Gäste waren begeistert und sangen lautstark mit.
Monsignore Götz zelebrierte dann am Sonntag einen feierlichen Gottesdienst, den die Vereinsabordnungen und viele Gablinger Bürger besuchten. Anschließend klang das Festwochenende bei einem Weißwurstfrühschoppen aus. (AZ)
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