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Fußball: Sieben Spiele in 22 Tagen

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Sieben Spiele in 22 Tagen

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    Viel trinken! Nicht nur wegen der Hitze. Mit sieben Spielen in 22 Tagen stehen dem SV Cosmos Aystetten kräftezehrende Wochen bevor.
    Viel trinken! Nicht nur wegen der Hitze. Mit sieben Spielen in 22 Tagen stehen dem SV Cosmos Aystetten kräftezehrende Wochen bevor. Foto: Marcus Merk

    Der Terminkalender des SV Cosmos Aystetten ist pünktlich zum Ferienbeginn proppenvoll. Für den Landesliga-Aufsteiger beginnen mit dem Heimspiel gegen den FSV Pfaffenhofen (Sonntag, 15 Uhr) gleich drei englische Wochen in Folge. Am kommenden Mittwoch (31. Juli) steht der dritte Spieltag mit dem Aufsteigerduell beim TSV Wertingen auf dem Programm, am Sonntag dann das nächste Heimspiel, das Augsburger Landkreisderby gegen den TSV Schwabmünchen. Bereits zwei Tage später (Dienstag, 6. August) wird dann im Bayerischen Totopokal der Regionalligist FV Illertissen erwartet. Doch damit nicht genug: Dem Heimspiel gegen den FC Ehekirchen (Sonntag, 11. August) folgt am Mittwoch (14. August) der Auswärtsauftritt beim VfB Durach an einem weiteren kompletten Spieltag unter Woche. Da ist es gut, dass die Kinder von Spielertrainer Patrick Wurm und Kapitän Fabian Krug noch nicht zur Schule gehen und die Papas deshalb urlaubsbedingt nicht auf die Ferien angewiesen sind.

    „Definitiv“, lacht der Cosmos-Coach, der mit Raphael Marksteiner lediglich einen Urlauber zu verzeichnen hat. Dennoch könnten größere Umstellungen anstehen, denn Wurm, der normalerweise mit Krug die Innenverteidigung bildet, laboriert noch immer an einer Fußprellung. Sein Einsatz ist fraglich. Zuletzt wurde er von Marcel Burda ausgezeichnet vertreten, für Sonntag bieten auch aber auch weitere Alternativen an, nachdem die zuletzt im Urlaub befindlichen Tobias Ullmann, Pascal Mader und Kevin Makowski wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen und auch vorne eine Lücke geschlossen werden muss. Vor allem von Ullmann hält der Trainer große Stücke: „Er ist flexibel einsetzbar und hat schon oft mein Vertrauen gerechtfertigt“, sagt Wurm. „Unsere Positionen sind nicht in Stein gemeiselt.“ Nachdem mit Tom Haban (Kreuzbandriss) ein weiterer Innenverteidiger ausfällt, könnte man sich durchaus Gedanken über eine Nachverpflichtung in diesem Bereich machen. „Das ist auch eine Frage der Verfügbarkeit und des Finanziellen“, so Wurm dazu.

    Egal, wer spielt, es werden wohl wieder alle an die Leistungsgrenze gehen müssen. Das hat sich zuletzt beim 1:1 gegen den FC Kempten gezeigt, der 90 Minuten Vollgas gegeben hat und den Cosmonauten keine Verschnaufpause gegönnt hatte. „Die sind gut marschiert“, blickt Wurm zurück, „aber das waren ja auch lauter junge Hupfer.“ Er denkt nicht, dass dies bei jedem Gegner so passieren wird. „Wenn die Kräfte ausgehen, setzen wir fußballerische Dominanz dagegen.“

    Der FSV Pfaffenhofen/Ilm ist in der Saison 2022/23 als Meister der Bezirksliga Oberbayern Nord in die Landesliga aufgestiegen. In der vergangenen Runde erreichte der FSV, bei dem Trainer Gerhard Lösch seit der Saison 2021/22 das Sagen hat, den 13. Platz und konnte sich damit knapp vor der Relegation retten. Doch in dieser Spielzeit wollen die Oberbayern mehr. Mit Clemens Kubina, Jonas Redl (beide ehemals FC Ismaning), Michael Senger (vom TSV Rain) und Roman Gertsmann (ehemals VfR Garching) hat man sich im Sommer mit bayernliga-erfahrenen Spielern verstärkt. Zum Auftakt gab es gegen den Debütanten TSV Wertingen ein 2:2. Pfaffenhofen dürfte also vor Neulingen gewarnt sein.

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