Thomas Paschek war rundum glücklich. „Super, Männer! Geht doch!“, meldete sich der Abteilungsleiter des SV Cosmos Aystetten aus dem Urlaub: „Jetzt sind wir in der Landesliga angekommen.“ Nach holprigem Start, bei dem man acht Spiele ohne Sieg blieb und zeitweise sogar auf einem Abstiegsplatz festsaß, konnte der Aufsteiger nun den dritten Dreier hintereinander verbuchen. Dass der ausgerechnet gegen den Tabellendritten TSV Aindling gelang, war umso schöner. „So haben wir uns das vorgestellt“, strahlte Spielertrainer Patrick Wurm nach dem 1:0-Erfolg. Selten hat man die Aystetter so bissig, so aggressiv und gallig erlebt. „Jeder hat diesen Derbysieg gewollt, jeder ist unter der Woche im Training gewesen, hat sich angeboten. Das hat man auch auf dem Spielfeld gespürt. In der ersten Halbzeit haben wir keine einzige Chance zugelassen, in der zweiten Halbzeit ist Aindling dann etwas besser ins Spiel gekommen, weil sie mussten“, fand er nur ein Haar in der Suppe: „Wir hätten das Spiel schon viel früher entscheiden müssen.“
Fußball-Nachlese
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