In der Kreisliga Augsburg steht am Sonntag der Rückrundenauftakt auf dem Programm (14 Uhr). Während der TSV Zusmarshausen nach einer bitteren Niederlage auf Wiedergutmachung beim TSV Pfersee hofft, stehen der TSV Diedorf (beim Tabellenführer Langerringen) und der TSV Welden (beim Zweitplatzierten Merching) vor großen Herausforderungen. Die SpVgg Westheim könnte mit einem Erfolg beim SV Mering II die rote Laterne erneut abgeben, während der Lokalnachbar SV Ottmarshausen mit einem Sieg beim Kissinger SC sogar auf Rang drei vorrücken könnte. Die SpVgg Auerbach-Streitheim ist nach einem deutlichen Triumph im Kellerduell am Wochenende spielfrei.
Kreisliga Augsburg: Ottmarshausen hat ein Formhoch
TSV Pfersee – TSV Zusmarshausen. Der TSV Zusmarshausen musste in Sachen Aufstiegsträume zu Gast beim SV Hammerschmiede erneut einen herben Dämpfer hinnehmen (3:1). „Die englische Woche mit nur einem Punkt aus drei Spielen hat uns hart getroffen“, hadert Zusmarshausens Spielertrainer Lukas Drechsler. Vor den Gefahren im bevorstehenden Gastspiel beim TSV Pfersee ist er gewarnt. „Wer dort nicht ackert und offensiv den direkten Weg zum Tor sucht, hat es immer schwer“, sagt Drechsler.
SpVgg Langerringen - TSV Diedorf. Der TSV Diedorf musste zuletzt eine deutliche 0:4-Niederlage beim SV Mering II hinnehmen und steht nun vor einer echten Bewährungsprobe. Am Sonntag tritt man bei Ligaprimus SpVgg Langerringen an. „In Mering waren wir nicht präsent genug, das muss sich gegen Langerringen ändern. Wir brauchen wieder mehr Teamgeist und einen sehr guten Tag, dann können wir punkten“, ist Sandner überzeugt.
SV Mering II – SpVgg Westheim. Nach einer deutlichen 3:0-Pleite bei der SpVgg Auerbach-Streitheim rutschte die SpVgg Westheim am Sonntag auf den letzten Tabellenplatz. „Nach einer guten Anfangsphase von uns ist Auerbach immer besser ins Spiel gekommen und hat am Ende vollkommen verdient gewonnen“, sagt Westheims Spielertrainer Thomas Hanselka. Am kommenden Sonntag ist sein Team beim SV Mering II zu Gast und will mit einem Erfolgserlebnis in die Rückrunde starten. „Das Ziel ist, alles was in der Hinrunde schlecht lief, besser zu machen“, sagt Hanselka.
TSV Merching – TSV Welden. Der TSV Welden feierte zuletzt einen knappen 2:1-Auswärtssieg beim Kissinger SC und konnte sich weiter im Tabellenmittelfeld festsetzen. „Wir haben über weite Strecken sehr gut verteidigt und hatten in ein paar wenigen Situationen auch das Glück des Tüchtigen“, sagt Weldens Coach Jürgen Völk. In der bevorstehenden Partie beim Tabellenzweiten aus Merching will sein Team für eine Überraschung sorgen. „Wir brauchen eine stabile Abwehrleistung und eine hohe Effizienz bei den wenigen Chancen, die wir bekommen werden“, weiß Völk.
Kissinger SC – SV Ottmarshausen. Der SV Ottmarshausen konnte sich mit einem knappen 3:2-Sieg beim TSV Pfersee auf Augenhöhe mit dem TSV Zusmarshausen bringen. „Die Einstellung und der Kampf hat wie immer gepasst, auch wenn wir es am Ende unnötig spannend gemacht haben“, resümiert Ottmarshausens Coach Oliver Haberkorn. Mit einem weiteren Dreier beim Kissinger SC und etwas Glück könnte der SV am Sonntag auf Rang drei vorrücken. „Obwohl wir krankheitsbedingt etwas dezimiert anreisen werden, wollen wir unseren Lauf der letzten Wochen fortsetzen“, betont Haberkorn.
Kreisliga Nord: SV Ehingen/Ortlfingen trifft auf Topteam
SV Ehingen-Ortlfingen – SG Alerheim. Nach der Heimniederlage gegen den SV Holzkirchen trennen Aufsteiger SV Ehingen/Ortlfingen nur noch zwei Punkte von einem direkten Abstiegsplatz. Zum Rückrundenauftakt hat es das Team von Trainer Florian Steppich mit dem Tabellenvierten SG Alerheim zu tun. Das Hinspiel war eine enge Angelegenheit. Ehingen lag lange Zeit in Führung, kassierte dann aber zwei Gegentore zur unglücklichen 1:2-Niederlage. Jetzt soll der Spieß am besten umgedreht werden. (her)
Kreisliga West: Auswärtsschwaches Altenmünster gefordert
TSV Burgau – SC Altenmünster. In der Auswärtstabelle steht der SC Altenmünster mit lediglich vier Punkten an letzter Stelle. Warum es in der Fremde bei den Zusamtalern nicht so richtig rund läuft, ist den SCA-Verantwortlichen schon ein kleines Rätsel. Im heutigen Samstagsspiel beim TSV Burgau (Anpfiff 17 Uhr) unternimmt die Truppe von Coach Johannes Walter den nächsten Anlauf, den zweiten Dreier auf fremden Terrain einzufahren. Das Hinspiel gewann Altenmünster in letzter Minute mit 4:3. (her)
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