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Fußball: Gelingt Aystetten der dritte Auswärtsstreich?

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Gelingt Aystetten der dritte Auswärtsstreich?

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    Auf Marcel Burda muss der SV SV Cosmos Aystetten wohl noch länger verzichten.
    Auf Marcel Burda muss der SV SV Cosmos Aystetten wohl noch länger verzichten. Foto: Oliver Reiser

    Nach dem Überraschungscoup beim Tabellendritten FC Kempten steht für den SV Cosmos Aystetten am Samstag (Anpfiff 14 Uhr) eine weitere Auswärtsaufgabe auf dem Programm. Die Schützlinge von Spielertrainer Patrick Wurm betreten dabei absolutes Neuland. Beim FSV Pfaffenhofen an der Ilm waren die Kicker aus den westlichen Wäldern noch nie zu Gast.

    Durch den 3:0-Sieg im Allgäu hat sich der Aufsteiger erstmals in dieser Saison sogar auf einen einstelligen Tabellenplatz geschoben. Sechs Siege, sechs Unentschieden und sechs Niederlagen stehen bei 33:33 Toren zu Buche. Ausgeglichener geht es kaum. „In der ausgeglichenen Landesliga Südwest, in der jeder jeden schlagen kann, besagt das aber noch nicht viel“, sagt Patrick Wurm. In der Tat: Lediglich fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz, den derzeit der kommenden Gegner FSV Pfaffenhofen einnimmt. „Ein Sieg wäre eminent wertvoll., um den abstand nach unten zu vergrößern“, so Abteilungsleiter Thomas Paschek.: „Minimalziel ist ein Punkt.“

    Gleichzeitig warnt er vor dem aggressiven Gegner. „Da müssen wir gewappnet sein.“ Im Hinspiel gab es ein 2:2-Unentschieden, bei dem die Cosmonauten zweimal einem Rückstand hinterher laufen mussten. Stefan Simonovic erzielte beide Treffer. Der Torjäger war zuletzt auch in Kempten doppelt erfolgreich, markierte seine Saisontreffer Nummer zwölf und 13. Der 35-Jährige ist damit die Lebensversicherung auf zwei Beinen beim SV Cosmos.

    Seit Wochen fehlt Marcel Burda. Der 28-jährige Mittelfeldspieler mit dem gewaltigen Schuss, der in dieser Saison auch schon als Innenverteidiger zum Einsatz kam, Schuss wird von hartnäckigen Adduktoren-Problemen geplagt und muss wohl noch länger zuschauen. Bis auf die Langzeitverletzten sind aber alle Mann an Bord, wenn der Mannschaftsbus am Samstag die Fahrt nach Oberbayern antritt.

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