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Fußball: Das Vorrundenziel ist bereits erreicht

Fußball

Das Vorrundenziel ist bereits erreicht

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    Alles unter Kontrolle. Spielertrainer Patrick Wurm kann mit dem SV Cosmos Aystetten eine zufriedenstellende Vorrundenbilanz ziehen.
    Alles unter Kontrolle. Spielertrainer Patrick Wurm kann mit dem SV Cosmos Aystetten eine zufriedenstellende Vorrundenbilanz ziehen. Foto: Oliver Reiser

    Mit fünf Siegen, sechs Unentschieden und fünf Niederlagen und 29:31 Toren weist der SV Cosmos Aystetten vor dem letzten Spiel der Vorrunde in der Landesliga Südwest eine absolut ausgeglichen Bilanz auf. Ob sie zur Halbzeit der Saison positiv oder negativ sein wird oder ausgeglichen bleibt, wird sich im Heimspiel gegen den TSV Jetzendorf (Sonntag, 15 Uhr) entscheiden. Ein Gegner, dem man noch nie gegenübergestanden ist. „Ein Punkt ist das Minimum. Ein Dreier wäre wunderbar“, sagt Abteilungsleiter Thomas Paschek.

    Gegen den TSV Jetzendorf aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm hat der SV Cosmos Aystetten bisher noch nie gespielt. Die Oberbayern, die zuletzt gegen den TSV Wertingen durch drei Tore innerhalb von sechs Minuten mit 3:0 gewannen, stehen mit 26 Punkten auf Rang sieben.

    „Wir sind sehr froh, dass wir als Aufsteiger jetzt mit 21 Punkten im Mittelfeld stehen, nachdem wir am Anfang der Saison mit Urlauber und Verletzten zu kämpfen hatten. Es wäre sogar der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen“, blickt Thomas Paschek im Großen und Ganzen zufrieden auf die bisherigen 16 Partien zurück. „20 Punkte war das Ziel, weil man wohl 40 Punkte zum Klassenerhalt braucht“, lautet seine Rechnung.

    Für den restlichen Saisonverlauf setzt Thomas Paschek nicht nur auf das zuletzt mit viel Wucht agierende Sturmduo Stefan Simonovic und Raphael Marksteiner und die Heimstärke der Cosmonauten, deren kleiner Platz bei der Konkurrenz nicht wirklich beliebt ist. „Die Heimbilanz ist gut“, sagt Paschek. In der Tat: Nur die Spiele gegen den FC Ehekirchen und den SC Oberweikertshofen gingen verloren. Ein Highlight war indes der 1:0-Sieg gegen den TSV Aindling. Problem: Durch den Tausch des Heimrechts zum Auftakt gegen den FC Kempten haben die Blau-Weißen in der Rückrunde nur noch sieben Heim-, dafür aber zehn Auswärtsspiele.

    Spielertrainer Patrick Wurm ist trotzdem nicht bange. „Wer ist denn schon besser als wir?“, blickt er selbstbewusst auf den bisherigen Rundenverlauf zurück. „Lediglich in Gundelfingen waren wir absolut chancenlos“, sagt der 34-Jährige über die noch glimpflich ausgefallene 0:4-Klatsche. „In dieser Liga kann jeder jeden schlagen. Da kommt immer auf die Tagesform an.“ Deshalb schaue er nicht auf die Tabelle, sondern nur von Wochenende zu Wochenende und will mit seiner Mannschaft gewinnen. „Wo wir dann am Ende stehen, wird sich zeigen.“ Bis auf Marcel Burda, Tom Haban, Luigi Iovane und Jonathan Schönfeld kann Wurm seine beste Besetzung aufbieten.

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