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Fußball: Aystetten will den Vorsprung weiter ausbauen

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Aystetten will den Vorsprung weiter ausbauen

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    Filip Marjanovic erzielte für den SV Cosmos Aystetten in Illertissen mit seinem ersten Landesliga-Tor den 1:1-Ausgleich.
    Filip Marjanovic erzielte für den SV Cosmos Aystetten in Illertissen mit seinem ersten Landesliga-Tor den 1:1-Ausgleich. Foto: Oliver Reiser

    Nach einer Serie von neun Punkten in Folge schien beim SV Cosmos Aystetten der Knoten geplatzt. Vor allem der 1:0-Sieg gegen den Tabellendritten TSV Aindling war eine Energieleistung par excellenze der gesamten Mannschaft. Die musste zuletzt aber kräftig umgebaut werden, so dass es beim FV Illertissen II am Tag der Deutschen Einheit eine 2:3-Niederlage gab. „Wichtig ist jetzt das Heimspiel gegen den SC Olching“, so Spielertrainer Patrick Wurm, der zuletzt aus privaten Gründen nicht dabei war, vor dem Heimspiel am Sonntag, 15 Uhr. Mit einem Sieg will man den Tabellenvorletzten auf Distanz halten.

    Nachdem sich Dejan Miajilovic krank gemeldet und Raphael Marksteiner in den Kurzurlaub verabschiedet hatte, Marcel Burda nach wie vor verletzt ist und Wurm selbst fehlte, musste die erfolgreiche Mannschaft kräftig umgebaut werden. In Illertissen konnten sich die Spieler aus der zweiten Reihe bewähren. Filip Marjanovic richtete mit seinem ersten Landesliga-Treffer ein Empfehlungsschreiben an den Coach, aber auch Arlind Qarri erfüllte die Erwartungen. Mit Edward Schäfer und Benjamin Isek hatte der vom Co- zum Cheftrainer aufgerückte Maximilian Berger allerdings nur noch zwei Auswechselspieler auf der Bank sitzen. „Die Leistung war trotzdem voll in Ordnung. Ein Punkt wäre durchaus drin gewesen“, blickt Kapitän Fabian Krug zurück.

    Gegen Olching stehe nun ein Sechs-Punkte-Spiel an. „Die neun Punkte haben gut getan. Ein Dreier wäre aber trotzdem Gold wert, dann wären wir erst mal unten raus und könnten den Vorsprung auf den Gegner ausbauen“, so Krug, der sich am Donnerstag am Oberschenkel verletzt hat. „Ich hoffe, dass es geht.“ Nachdem Patrick Wurm und Raphael Marksteiner wieder zur Verfügung stehen, wird man eine schlagkräftige Truppe aufs Feld stellen. „Wir müssen kämpferisch die gleiche Einstellung an den Tag legen, wie gegen Aindling. Das ist jetzt der Maßstab“, sagt Fabian Krug. „Aber auch das Spielerische hat zuletzt gestimmt.“

    Der SC Olching hatte es zuletzt mit dem FSV Pfaffenhofen und dem TSV Wertingen zu tun, erreichte gegen beiden Kontrahten jeweils ein 1:1-Unentschieden. SCO-Coach Felix Mayer sieht beim Sonntagsgegner durchaus Parallelen zu Mittwochskontrahent Wertingen: „Auch ein Aufsteiger, der bislang eine sehr gute Rolle spielt.“ Aber anders als der TSV, der seine Stärken, eher im defensiven Bereich hatte, überzeugt bei Aystetten vor allem in der Offensive. „Spielerisch sind sie nicht ohne“, sagt Mayer.

    Trotzdem gibt sich der SCO-Trainer zuversichtlich, dass bei seinem Team endlich der Knoten platzt. Die Tendenz aus den beiden vergangenen Partien stimme: „Zweimal haben wir nicht verloren, zweimal sind wir in Führung gegangen.“ Jetzt gelte es den nächsten Schritt zu machen und so eine Führung auch einmal über die Zeit zu bringen. Die Voraussetzung dafür: verlorenes Selbstvertrauen zurückerobern.

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