Es ist ein schmutziges Problem, das die Gemeinde Walkertshofen seit Jahren beschäftigt und von dem Bürgermeisterin Margit Jungwirth-Karl jetzt im Fischacher
Nach jahrelangen Überlegungen und Berechnungen sei man in Walkertshofen zu der Überzeugung gekommen, dass der Neubau einer Kläranlage für 1200 Menschen keinen Sinn mache, so Margit Jungwirth-Karl. Stattdessen stellte die Gemeinde inzwischen offiziell einen Antrag auf Anschluss an die
Inzwischen hat Langenneufnach der Durchleitung zugestimmt
Mit der Zustimmung hatte sich der dortige Gemeinderat zunächst schwergetan. Denn dort lagen die Gutachten zweier Ingenieurbüros vor. Während das eine nach seinen Berechnungen davon ausging, dass es Probleme im Leitungssystem und mit der Genehmigung sowie bei einer eventuellen Erweiterung von Baugebieten geben könnte, sah das Ingenieurbüro Steinbacher diese nicht. Es hatte sowohl den Kanal als auch die Kläranlage in Fischach untersucht und grünes Licht für die Aufstockung von 14.000 auf 16.000 Einwohnerwerte gegeben. Zumal vor Jahren die Kläranlage auf eine mögliche zukünftige Einleitung von Schmutzwasser durch die Unternehmensgruppe Theo Müller ausgelegt worden war. Der Betrieb plant inzwischen die Einleitung jedoch nicht mehr.
Nachdem zunächst Langenneufnach der Durchleitung zugestimmt hatte, sprach sich auch Fischach für die grundsätzliche Freigabe der Kläranlage für Walkertshofen aus. In Detailgesprächen sollen nun technische Fragen und eventuelle Kostenübernahmen durch Walkertshofen geklärt werden.