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Jahreskonzert der Musikschule Stauden war ein Erfolg
![Einer der Leiter der Musikschule Stauden e.V. ist sichtlich stolz auf seine Schüler. Einer der Leiter der Musikschule Stauden e.V. ist sichtlich stolz auf seine Schüler.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Beim Konzert in der Staudenhalle in Fischach zeigen die jungen Musikerinnen und Musiker der Musikschule Stauden, was sie können. Sie überzeugen mit einer großen Bandbreite.
Endlich kam die Sonne heraus und der Parkplatz vor der Fischacher Staudenlandhalle war gut gefüllt: Das Ziel der Besucherinnen und Besucher ist nicht etwa das Naturfreibad, sondern ein Konzert der örtlichen Musikschule. Ilona Domberger und Milos Glückmann, die Leiter der Schule, begrüßten Eltern und Freunde, die alle Plätze der Halle belegten. Man merkte ihnen den Stolz auf ihre Kinder an. Stolz auf ihre Schützlinge waren ebenso die Lehrkräfte. Sie hatten für den Abend ein ausgewogenes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.
Zu Beginn trat das Veeh-Harfen-Ensemble auf und zeigte, wie viel Freude zarte Töne machen können. Katarina Nigg hatte ihre Flöten in verschiedenen Ensembles gruppiert. Dabei ermunterte sie die Jüngsten, die Großen zeigten sich souverän und sicher. Intonation und Einsätze stimmten punktgenau. Uwe Weber schickte danach junge Pianisten und Pianistinnen auf die Bühne. Sie begleiteten die Flöten, wie auch die Schulband und traten solistisch auf. Weber ist es auch, der mit der Schulband und dem „Pausenensemble“ in immer neuen Formationen arbeitet. Schlagzeug, Piano und die Improvisation des Lehrers am E-Saxofon machten Lust auf mehr. Unter der Leitung von Daniel Karan war ein Trio entstanden, das mit zwei Klavieren und Gitarre Brahms‘ Ungarischen Tanz Nr. 4 in neuer Klangfärbung spielte.
Schüler der Musikschule Stauden musizieren in Fischach mit Lehrern
Die „Streicher-Kids“ wurden von Judit Héja-Szabó geleitet. Das Klangspektrum reichte von der kleinsten Geige bis zum Kontrabass und forderte die musikbegeisterten Kinder. Die „Wild Horses“, eine Gruppe mit Klavier und Trommeln, wechselte sehr flexibel die Instrumente. Pilsook Cha hatte sich für sie ein passgenaues Stück einfallen lassen. Ebenso begeisterte das Schlagzeug-Quartett mit Milos Glückmann. Konzentriert griffen die Rhythmen übergangslos ineinander und steigerten sich dramatisch. So konnte man gut auf Melodieinstrumente verzichten. Ein Hornduett mit dem Lehrer Waldemar Böhm, ein Klarinettenduett mit dem Lehrer Satoshi Hidaka und zarte Gitarrenklänge mit dem Lehrer Pawel Fojicik vervollständigten schließlich die bunte Palette der Instrumente.
Beim gemeinsamen Abschlusslied musizierten Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und vereinzelt auch Eltern. „Wir sind froh und stolz, dass wir Ihre Kinder begleiten können und wir wissen, es werden wunderbare Menschen“, schloss Ilona Domberger die Veranstaltung ab. Nach diesem vielfältigen Programm sollte so mancher Lust bekommen haben, ein Instrument zu lernen.
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