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Fischach: Die Zukunft der Region Stauden

Fischach

Die Zukunft der Region Stauden

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    Neue Ideen und Projekte sollen in der Region Stauden künftig umgesetzt werden. Hierzu gibt es in der Staudenlandhalle Fischach eine Bürgerbeteiligung.
    Neue Ideen und Projekte sollen in der Region Stauden künftig umgesetzt werden. Hierzu gibt es in der Staudenlandhalle Fischach eine Bürgerbeteiligung. Foto: Karin Marz

    Um die Region Stauden zu stärken, haben im letzten Jahr dreizehn Kommunen aus dieser Region einen interkommunalen Zusammenschluss namens ILE Stauden (integrierte ländliche Entwicklung) gegründet. Die ILe möchte die Zukunft der Stauden für die Menschen gestalten und sie dabei einbeziehen. Daher lädt die ILE Stauden am Mittwoch, 25. September, um 19 Uhr zu einer Auftaktveranstaltung in die Staudenlandhalle Fischach ein. Diese Veranstaltung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, Gemeinderatsmitglieder, Gewerbetreibende und Vereine, die an der Zukunft der Region Stauden interessiert sind. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Konkret umfasst die Region der ILE Stauden die Gemeinden Fischach, Gessertshausen, Langenneufnach, Markt Wald, Mickhausen, Mittelneufnach, Scherstetten, Ustersbach, Walkertshofen sowie Ortsteile der Städte Schwabmünchen und Bobingen und der Gemeinden Ettringen und Großaitingen.

    Bei der Veranstaltung erhalten die Besucher nähere Informationen über die ILE Stauden und erfahren, wie die Konzepterstellung ablaufen wird und wie sich Interessierte beteiligen können. Für Projekte und Maßnahmen, die künftig für die Stärkung der Lebensqualität und der Zukunftsfähigkeit umgesetzt werden sollen, wird anschließend ein sogenanntes integriertes ländliches Entwicklungskonzept erstellt, das dann als Fahrplan für die interkommunale Zusammenarbeit dient.

    Welche Stärken und Schwächen hat die Region Stauden?

    Zudem stellen die Organisatoren während der Veranstaltung auch positive Beispiele aus anderen Regionen vor und gemeinsam mit den Besuchern wollen die Verantwortlichen überlegen, wo die Stärken und Schwächen der Region liegen. An der Planung des Konzeptes sind das Planungsbüro Futour sowie das Amt für ländliche Entwicklung beteiligt, die die Veranstaltung organisieren und begleiten. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite www.ile-stauden.de.

    Den Fokus will die ILE Stauden vorwiegend auf ihre gemeinsame Stärke durch den interkommunalen Zusammenschluss legen. Vorsitzender Gerald Eichinger sagt dazu: „Unsere Region profitiert enorm durch diese Zusammenarbeit. Gemeinsam können wir sicherlich viele Herausforderungen meistern, die die Kommunen allein nicht stemmen könnten.“

    Auch wenn es die ILE Stauden erst seit einem Jahr gibt, ist die Zusammenarbeit für die Kommunen in der Staudenregion nicht neu. Seit mehr als 25 Jahren sind die Gemeinden bereits im Verein Regionalentwicklung Stauden (RES) zusammen geschlossen und haben in der Vergangenheit gemeinsam mit Privatpersonen und Vereinigungen viele Projekte umgesetzt und gefördert. Da durch die RES Fördergelder nun nicht mehr abrufbar sind, wurde die ILE Stauden gegründet.

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