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Emersacker : Künftig sitzen Vater und Sohn im Gemeinderat

Emersacker

Künftig sitzen Vater und Sohn im Gemeinderat

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    Im Rathaus Emersacker gab es einen Wechsel im Gemeinderat.
    Im Rathaus Emersacker gab es einen Wechsel im Gemeinderat. Foto: Marcus Merk

    Auf der jüngsten Gemeinderatssitzung hat das Gremium geschlossen über das Ausscheiden von Thomas Köppe zum 31. Oktober 2024 entschieden. Der Grund für sein Ausscheiden ist die Verlagerung seines Wohnsitzes. Sein Nachfolger auf der Liste, Lothar Bauer, hat seine Bereitschaft zur Amtsübernahme schriftlich bestätigt und wird in der nächsten Gemeinderatssitzung im November offiziell vereidigt. Damit wird in Emersacker eine besondere Konstellation geschaffen, da Lothar Bauer zusammen mit seinem Sohn Stefan Bauer im Gemeinderat tätig sein wird. Bürgermeister Karl-Heinz Mengele bedankte sich im Namen des Gemeinderats, aber auch persönlich, bei Thomas Köppe für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit während seiner Amtszeit.

    Der Gemeinderat beschloss zudem, dem Schützenverein Alpenrose Emersacker für die Anschaffung eines Kompressors zur Befüllung von Pressluftkartuschen einen Zuschuss in Höhe von 1.650 Euro zu gewähren. Dies entspricht 40 Prozent der Anschaffungskosten. Ebenso beschloss der Gemeinderat, in der nächsten Sitzung, nach Vorliegen eines schriftlichen Antrages, über eine Bürgschaft bezüglich des FC Emersacker zu entscheiden.

    Emersacker muss die Kindergartenbeiträge erhöhen

    Ein weiterer zentraler Punkt der Sitzung war die Beratung und Beschlussfassung zu den Gebühren des Kinderhauses Emersacker, die ab September 2025 gelten sollen. Die bestehende Satzung sieht eine Erhöhung um drei Prozent vor. Das fanden die Gemeinderäte angesichts steigender Personalkosten und Energiepreise jedoch als zu wenig. Die Verwaltung stellte daraufhin eine Tabelle mit alternativen Erhöhungsmodellen um zehn und 15 Prozent vor. Zudem wurden die Empfehlungen des Bayerischen Staatsministeriums berücksichtigt, wonach zwischen den verschiedenen Buchungskategorien ein Gebührenunterschied von mindestens zehn Prozent bestehen soll. Diese Regelung führte zu leichten Anpassungen in der Gebührenstruktur. Letztlich entschied sich der Gemeinderat gegen eine 15-prozentige Erhöhung und stimmte für eine Anhebung der Gebühren um zehn Prozent ab September 2025. Damit bewegt sich Emersacker im Vergleich zu den umliegenden Kommunen laut Bürgermeister im Durchschnitt.

    Unter dem Tagesordnungspunkt „Informationen und Sonstiges“ berichtete Bürgermeister Karl-Heinz Mengele über verschiedene anstehende Reparaturen in der Gemeinde. So müssen beispielsweise eine Tür im Gemeindesaal sowie ein Fenster im Kindergarten instand gesetzt werden. Zudem informierte er über einen Wasserschaden in der Kinderkrippe, der erst am Tag der Sitzung bekannt wurde. (AZ)

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