Bis auf den letzten Platz war die Pfarrkirche von Emersacker gefüllt. Besucher aus der Gemeinde, aus den umliegenden Orten und Burgheim waren gekommen, um mit dem beliebten Seelsorger dieses seltene Jubiläum zu feiern. Emersackers Pfarrer Dr. Joachim Seiler konnte insgesamt zwölf Pfarrer und Diakone, darunter die ehemaligen Priester von Emersacker Mate Cilic, Ivan Cilic, Albert Wolf und Peter Twrdy begrüßen. Aus der Politik waren dabei: Landrat von Neuburg-SOB Peter von der Grün, Bürgermeister Karl-Heinz Mengele, die Altbürgermeister Alois Heim, Michael Müller und Helmut Schuster, sowie viele Gemeinderäte und Vereinsvorstände.
Bodenständiger Humor
Dippels Mentor und Freund Pater Mate Cilic, der vor 25 Jahren bereits die Primizpredigt gehalten hatte, war auch diesmal der Festprediger. Er betonte, dass Werner Dippel und er sich nun seit 42 Jahre kennen würden und in dieser Zeit viele Aufgaben gemeinsam mit Erfolg bewältigt hätten. Weiter merkte er an: "Werner Du bist ein waschechter Schwabe – und in Schwaben wird bekanntlich nicht gelobt – wir sagen nur die Wahrheit!" Werner habe die Gabe, viele Situationen mit bodenständigem Humor lösen zu können.
Präsenz und Engagement
Beim anschließenden Festakt in der Schulaula wurde von Bürgermeister Mengele die Verbundenheit des Jubilars zur Heimatgemeinde betont. "Deine Präsenz und dein Engagement in Emersacker sind für uns alle eine große Bereicherung und stärken unsere Gemeinschaft", lobte Mengele. "Deine Nähe zu den Menschen hier, deine offenen Ohren und deine warme Herzlichkeit machen dich zu einem unverzichtbaren Teil unserer Gemeinschaft." In den weiteren Grußworten wurde auch auf den Fleiß, die stets unkomplizierte Zusammenarbeit und die Hilfsbereitschaft des Jubilars abgehoben.
Die Musikkapelle Emersacker begleitete die Feier mit flotten Märschen und Liedern, teilweise dirigiert von Silke von der Grün von der Marktkapelle Burgheim. Als ehemaliger Schlagzeuger der Jugendkapelle Emersacker ließ es sich Jubilar Dippel nicht nehmen, selbst die große Trommel zu spielen.