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Ein Gedenkstein erinnert an die Hochwasserkatastrophe an der Schmutter

Allmannshofen

Ein Gedenkstein erinnert an die Hochwasserkatastrophe

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    12 Stunden hat Sarah Henke gebraucht, um den Entwurf auf den Stein zu bekommen. Unterstützung bekam sie von ihrem sechsjährigen Patenkind, das sich mit einem Baum auf dem Stein verewigt hat.
    12 Stunden hat Sarah Henke gebraucht, um den Entwurf auf den Stein zu bekommen. Unterstützung bekam sie von ihrem sechsjährigen Patenkind, das sich mit einem Baum auf dem Stein verewigt hat. Foto: Rosa Vent

    Die Erinnerung an die Hochwasserkatastrophe sorgt für Gänsehaut bei Sarah Henke. Die 28-Jährige lebt in Allmannshofen und war mehrfach vom Hochwasser betroffen: Im Keller stand das Wasser dort, wo sie im ersten Stock lebt und ihre Eltern im Erdgeschoss. Ihre Nachbarn – und künftigen Schwiegereltern – waren betroffen. Und ihre Oma erlebte die Hochwasserkatastrophe mit 89 Jahren im Ortsteil Hahnenweiler, der ebenso Opfer der Fluten wurde wie die Siedlung von Allmannshofen, die sich nur einen Steinwurf von der Schmutter entfernt befindet. Nun hat Sarah Henke eben dort einen Ort der Erinnerung geschaffen. Direkt am Ufer der Schmutter befindet sich jetzt ein ganz besonderer Stein – nämlich einer, der die Geschichte des Hochwassers in Allmannshofen erzählt.

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