Die Verbreitung musikalischen Könnens unter den Heimatvertriebenen aus dem Sudetenland nach Kriegsende führte dazu, dass sich die Zahl der Musikanten in den Dörfern stark erhöhte – vielerorts bildeten sich noch in Notunterkünften neue Blaskapellen. Dazu zählte auch die zwölf Mann starke „Erzgebirglerkapelle“ in Dinkelscherben, die durch ihre Auftritte bei den großen Treffen der Heimatvertriebenen in München und Nürnberg überregionale Bekanntheit erlangte.
Dinkelscherben