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Dinkelscherben: Mann muss seine fünf Hunde an die Polizei übergeben

Dinkelscherben

Mann muss seine fünf Hunde an die Polizei übergeben

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    Fünf Labradore musste die Polizei jetzt ins Tierheim bringen.
    Fünf Labradore musste die Polizei jetzt ins Tierheim bringen. Foto: Bernhard Weizenegger (Symbolbild)

    Einen tierischen Einsatz hat die Zusmarshauser Polizei am Mittwoch in Dinkelscherben gehabt. Fünf Labradore mussten hier in ein Tierheim gebracht werden. Die Hunde hatten in den vergangenen Monaten mehrere Einsätze verursacht, da sie dem 39-jährigen Besitzer immer wieder ausgebüxt waren. Dabei rissen sie unter anderem Hühner und bissen zuletzt einer 44-jährigen Frau ins Bein. Die Bevölkerung sei durch die Hunde bereits verängstigt gewesen, berichtet die Polizei.

    Ein Auflagenbescheid des Marktes Dinkelscherben, der dem Hundebesitzer ein vierstelliges Bußgeld androhte, wenn seine Hunde erneut unbeaufsichtigt durch den Ort laufen, brachte nicht den gewünschten Erfolg. Immer wieder wurden der Polizei die frei laufenden Hunde gemeldet. Deshalb veranlasste der Markt Dinkelscherben am Mittwoch die Wegnahme der drei Junghunde und der beiden erwachsenen Tiere. Ein Diensthundeführer der Polizei Zusmarshausen half bei der Aktion. 

    Hunde in Dinkelscherben waren offenbar nicht aggressiv

    Die Hunde wurden nun vorübergehend in einem Tierheim untergebracht, bis der Besitzer nachweist, dass er die erforderliche Zuverlässigkeit besitzt und verhindert, dass die Hunde erneut ohne Aufsicht durch den Markt laufen. Der 39-Jährige war bei der Maßnahme kooperativ, berichtet die Polizei. Mit seiner Unterstützung konnten die fünf Tiere in ein Fahrzeug des Tierheimes geladen werden, ohne unter größeren Stress zu geraten. Die Hunde selbst wurden von den Beamten vor Ort als nicht aggressiv, jedoch unerzogen beschrieben. (AZ)

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