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Hochwasser: Ein Danke von Augsburg nach Dinkelscherben
![Hochwasser sorgt in vielen Teilen des Landkreises Augsburg weiter für Probleme. Hochwasser sorgt in vielen Teilen des Landkreises Augsburg weiter für Probleme.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Ein Augsburger hat sich mit einem Danke an Dinkelscherbens Bürgermeister Edgar Kalb gewandt. Dieser hatte bei dem Hochwasser eine Lösung für Reisende gefunden.
Hansjörg Köhler aus Augsburg hat sich an unsere Redaktion mit einer Mail gewandt. Darin dankt er Dinkelscherbens Bürgermeister Edgar Kalb.
Denn am Wochenende wäre Köhlers Tochter fast in Dinkelscherben gestrandet. Sie war mit ihren beiden Kindern, vier und sieben Jahre alt, einer fast blinden Freundin und deren Mann auf dem Rückweg von Ulm nach Augsburg. Doch in Dinkelscherben war wegen des schweren Hochwassers Endstation.
Hochwasser in Schwaben: Sonderfolge zur Lage in der Region
Also wollte Hansjörg Köhler alle mit seinem Wagen holen. Doch die Bahnhofstraße war gesperrt. "Und jetzt unser großer Dank an Sie und Ihr Team", schreibt Köhler: "Sie haben die Fahrgäste des Zuges betreut und versorgt und einen "Shuttle"-Verkehr mit "hochbeinigen" Fahrzeugen ins Zentrum organisiert. Dabei standen Sie im Regen, telefonierten, hatten sicher Stress, aber waren äußerst freundlich! Bald auch kamen meine Leute an und wir konnten erleichtert unsere Rückreise antreten."
Köhlers Enkel will selbst mal Feuerwehrmann werden und hätte nach dem Abenteuer in der Schule sicherlich viel zu erzählen, schreibt Köhler weiter. Solche Geschichten tun in dieser Zeit besonders gut. (AZ)
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