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Diedorf: Unter dem Waldboden lag hier Munition von Panzerfäusten

Mit Fähnchen markieren Nico Brenner und Johannes Glaßner Punkte, unter denen ihre Sonden Metall gefunden haben.
Diedorf

Unter dem Waldboden lag hier Munition von Panzerfäusten

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    Andreas Besel steht am Rand des ehemaligen Ackers zwischen Diedorf und Lettenbach, der in diesem Jahr zu einem Rückhaltebecken für Hochwasser umgebaut werden soll. Es ist der letzte Tag, an dem seine Firma Besel KMB (Kampfmittelbeseitigung) auf dem Bauplatz im Landkreis Augsburg tätig ist. Seine beiden Mitarbeiter Nico Brenner und Johannes Glaßner gehen das letzte fragliche Stück mit speziellen Geräten für eine Negativsondierung ab. Das bedeutet: Die professionellen Geräte schlagen an, wenn sie Metall entdecken. Auch nach vielen Tagen Arbeit auf der Baustelle stecken nach dem Rundgang immer noch viele Fähnchen im Boden, wenn die Männer etwas finden. Manchmal sind es einfach alte Trinkdosen oder anderer Müll. Manchmal ist es die Munition einer Panzerfaust.

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