Raum für Neues entstehen lassen: Das ist das Ziel des Theaterstücks "Im Narrenland", welches am Sonntag, 21. April, im Diedorfer Zentrum für Begegnung aufgeführt wird. Das Stück entspringt den persönlichen Erfahrungen von Taha Karem. Er floh 1992 von Kurdistan nach Deutschland, lebt heute in München und beschäftigt sich seit dem mit dem Aufeinanderprallen von unterschiedlichen Kulturen. Er ist überzeugt: Um die Konflikte im Bereich der Migration zu lösen, bräuchte es eine dritte Kultur. Darauf weist er in dem Theaterstück hin.
Diedorf