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Der Landkreis Augsburg ist bei Asylbewerbern am Limit

Landkreis Augsburg

Landrat schlägt Alarm: „Eine Integrationsarbeit ist kaum noch möglich“

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    Immer wieder musste die Turnhalle der Realschule Neusäß in der Vergangenheit als Unterkunft für Geflüchtete dienen. Brauchen wir mehr Abschiebungen? Oder gleich Abweisungen an den Außengrenzen der EU? Landrat Martin Sailer bezieht Stellung.
    Immer wieder musste die Turnhalle der Realschule Neusäß in der Vergangenheit als Unterkunft für Geflüchtete dienen. Brauchen wir mehr Abschiebungen? Oder gleich Abweisungen an den Außengrenzen der EU? Landrat Martin Sailer bezieht Stellung. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    Im Schnitt jeden Monat eine Zuweisung von 100 Geflüchteten und gleichzeitig kaum ein Wegzug: Landrat Martin Sailer sieht den Landkreis am Limit bei der Aufnahme von Migranten, sei es als Asylbewerber oder auch als Geflüchtete vor dem Krieg in der Ukraine. Er fordert ein Umdenken der Politik auf Bundesebene. Das Ziel: Es müsse endlich wieder die Hoheit über die Frage erlangt werden, wer bleiben dürfe und wer nicht. „Eine Integrationsarbeit ist kaum noch möglich“, benennt er ein Problem. Das sieht der Leiter der Abteilung Flüchtlings- und Integrationsberatung der Diakonie Augsburg, Simon Oschwald, anders. Er spricht von einer leichten Entspannung der Situation in den vergangenen Monaten.

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