Im Schnitt jeden Monat eine Zuweisung von 100 Geflüchteten und gleichzeitig kaum ein Wegzug: Landrat Martin Sailer sieht den Landkreis am Limit bei der Aufnahme von Migranten, sei es als Asylbewerber oder auch als Geflüchtete vor dem Krieg in der Ukraine. Er fordert ein Umdenken der Politik auf Bundesebene. Das Ziel: Es müsse endlich wieder die Hoheit über die Frage erlangt werden, wer bleiben dürfe und wer nicht. „Eine Integrationsarbeit ist kaum noch möglich“, benennt er ein Problem. Das sieht der Leiter der Abteilung Flüchtlings- und Integrationsberatung der Diakonie Augsburg, Simon Oschwald, anders. Er spricht von einer leichten Entspannung der Situation in den vergangenen Monaten.
Landkreis Augsburg
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