Sechs Locations, sechs Bands, eine Nacht mit guter Laune: Liebhaber von Live-Musik und Geselligkeit kamen bei der „Schwarzbräu Beer and Beats“-Musiknacht, veranstaltet von ZusKultur auf ihre Kosten. Insgesamt waren bei der großen Party sechs Bands in Kneipen, Restaurants, Cafés und Freiluftbühnen zu Gast und boten abwechslungsreiches Musikprogramm für junge und ältere Nachtschwärmer. Wer keinen Sitzplatz in den Lokalen ergatterte, konnte mit einem Glas Bier oder Wein von draußen zuhören. Auch Bürgermeister Bernhard Uhl kam gut gelaunt zur Veranstaltung.
„Der Markt Zusmarshausen ist für diese Veranstaltung geradezu optimal. Denn wo in der Region gibt es auf engem Raum so viel Gastronomie?“
Julia Endrös, Kulturbeauftragte von Zusmarshausen
Im Restaurant und Bar der Alten Posthalterei präsentierte die Band „Bluetrail“ Titel von der Spider Murphy Gang, Elvis Presley und Balladen. Dort war auch Julia Endrös, die Kulturbeauftragte, zu finden. „490 Karten gingen bereits im Vorverkauf weg. Heute Abend kommen noch viele spontane Besucher dazu“, freute sie sich. Wenn‘s gut läuft, könnte das Event jährlich etabliert werden, um Club-Musik in die Region zu bringen. „Der Markt Zusmarshausen ist für diese Veranstaltung geradezu optimal. Denn wo in der Region gibt es auf engem Raum so viel Gastronomie?“, schwärmte sie.
Viel Platz für Besucher bot die Brauerei Schwarzbräu im Bereich der Halle. Hier war die Band „Deevoice & Mick“ engagiert. Bei akustik Rock und Pop fanden es einige Besucher ganz angenehm, draußen zu stehen und zu plaudern, andere wiederum zogen bereits nach ein paar Nummern weiter.
Etwa zur Pilskneipe Heuboden. Dort brachte die Band „Sonic Passengers“ die Stimmung mit Rock ‘n ‘ Roll und knackigem Rock unter dem Motto „Let‘s have fun“ zum Kochen. „Sensationell“, fand das der Wirt Christian Seitz. Während in der Halle bei Schwarzbräu um 23 Uhr Schluss war, ging es bei ihm in der Kneipe um Mitternacht erst richtig los.
Gleich mehrere Musikstile spielte die Band „No Rules“ im Hotel-Gasthof Krone: eine laute Bühnenshow mit Metal und Alternative mit eingängigen Melodien, knallharten Parts und neu interpretierten Cover-Songs. Eng wurde es auch auf der Treppe zum M14 – Die Genussmanufaktur: Wer die „Murdogs“ hören und auch sehen wollte, brauchte Geduld. Denn die vielen Besucher mussten länger darauf warten, bis wieder Platz im Café wurde. „Schade, es ist viel zu eng hier“, fanden es einige, die hier gerne länger geblieben wären. „Die hätten in der Schwarzbräu-Halle spielen müssen“, sagten sie.
Einen tollen Abend mit Musik aus den 1950er und 1960er Jahren erlebten die Besucher im Let‘s Dance Tanzstudio mit der Band „Shakin‘ Up“.
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