Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten

Biburg: Wie der Schaden an der Turmspitze in Biburg entstanden ist

Biburg

Wie der Schaden an der Turmspitze in Biburg entstanden ist

    • |
    St. Andreas in Biburg muss noch längere Zeit ohne seine "Zwiebel" auf der Turmspitze auskommen. Es gibt aber wichtige Erkenntnisse über den Grund für die Schäden.
    St. Andreas in Biburg muss noch längere Zeit ohne seine "Zwiebel" auf der Turmspitze auskommen. Es gibt aber wichtige Erkenntnisse über den Grund für die Schäden. Foto: Andreas Lode

    Es war spektakulär, als die Turmspitze von St. Andreas in Biburg im vergangenen Dezember in die Tiefe schwebte. Und alternativlos. Der Hausbockkäfer hatte Holzbalken zerfressen und Feuchtigkeit war ins Fachwerk eingedrungen. Der Turm drohte unter der Last seiner Spitze einzustürzen. Um ihn zu entlasten, hatte man die tonnenschwere Turmzwiebel in zwei Teilen zerlegt und vorsichtig abgenommen. Seitdem steht sie im Kirchgarten und ist von der Straße aus gut zu sehen. Inzwischen ist ihr Alter bestimmt: Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts und steht unter Denkmalschutz.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden