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Biburg: Gemeinde will gegen den Plan für die "Alte Post" in Biburg klagen

Biburg

Gemeinde will gegen den Plan für die "Alte Post" in Biburg klagen

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    Der Neuaufbau der Alten Post in Biburg sollte im kommenden Frühjahr beginnen. Jetzt könnte es aber noch länger dauern.
    Der Neuaufbau der Alten Post in Biburg sollte im kommenden Frühjahr beginnen. Jetzt könnte es aber noch länger dauern. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    Gerade erst sah es so aus, als könnte das Bauvorhaben auf dem Gelände der Alten Post in Biburg nun im nächsten Jahr starten. Doch nun gibt es eine neue Entwicklung. Wie berichtet, hatte das Landratsamt das Einvernehmen der Gemeinde für das Bauvorhaben ersetzt. An zentraler Stelle in das Stellplatzkonzept der Gemeinde nach seiner Ansicht nicht eingehalten werden konnte.

    Daran hat sich auch nach der Entscheidung der Genehmigungsbehörde, des Landratsamts, nichts geändert, berichtet jetzt Bürgermeister Peter Högg aus der jüngsten Sitzung des Bauausschusses. "Wenn das so gemacht wird, bekommen wir an dieser Stelle in Biburg ein Riesenproblem", so der Bürgermeister. Die Gemeinde hatte mehr als 30 Stellplätze gefordert, im Bauantrag wurden aber nicht so viele nachgewiesen. Dem Landratsamt genügte die Planung jedoch.

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    Und das verärgert den Bürgermeister. "Das Landratsamt kann nicht fordern, dass die Gemeinden ihre Stellplatzsatzungen anpassen – und dann die Vorgaben dieser Satzungen im Einzelfall verwerfen", sagte er. Er rechnet nun damit, dass aufgrund der Klage die Neubebauung des Grundstücks nicht so schnell kommen wird. Der Investor hatte mit dem Start im kommenden Frühjahr geplant.

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