Biberbach: Friedenswallfahrt soll Zeichen für Demokratie setzen

Bereits zum 65. Mal veranstalten die Soldatenkameradschaft und die Pfarrei Biberbach die alljährliche Friedens- und Gedenkwallfahrt auf den Biberbacher Kirchberg am Pfingstmontag. Diese Wallfahrt geht bis ins Jahr 1957 zurück und wurde damals als Danksagung für die glückliche Heimkehr vieler Veteranen aus dem 2. Weltkrieg ins Leben gerufen. Mittlerweile hat sie sich als Friedenswallfahrt weit über Biberbach hinaus etabliert und zählt zu den größten Mai- und Dankwallfahrten Nordschwabens. 

Veranstalter hoffen auf eine große Teilnehmerzahl

Aktuell kommt dieser Friedenskundgebung eine besondere Bedeutung und Herausforderung zu, so Franz Herden, der Vorsitzende der Biberbacher Brauchtums- und Soldatenkameradschaft. Es sei angesichts der geopolitischen Entwicklung in Europa und im Nahen Osten eine wertebasierte Demonstration für Demokratie, Frieden, Freiheit und Menschenwürde. Eine große Teilnehmerkulisse soll ein starkes Zeichen für die Werte setzen, die es zu verteidigen und zu verstetigen gilt. Die Veranstalter würden sich freuen, wenn viele Mitbürgerinnen und Mitbürger aus dem weiteren Umfeld am Pfingstmontag nach Biberbach kommen, um ein Zeichen für Demokratie und Frieden zu setzen. Dem Anlass entsprechend, wird ein kulinarisches Angebot diese Friedenswallfahrt abrunden.

Bereits ab 8 Uhr werden im Garten und im Gasthaus Magg frische Weißwürste angeboten. Der gemeinsame Kirchenzug startet um 9.30 Uhr von dort zur Wallfahrtskirche, der Festgottesdienst beginnt um 10 Uhr. Anschließend kehrt der Festzug zum Vereinslokal zurück. Dort werden ab 11 Uhr wiederum Weißwürste, sowie das komplette Speisenangebot der Gaststätte angeboten. (AZ)