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Biberbach
27.10.2023

Der Wiesenkindergarten in Biberbach kommt

In unmittelbarer Nähe zur Begegnungsstätte in Biberbach soll bis September 2024 ein Wiesenkindergarten eingerichtet werden.
Foto: Marcus Merk

In Biberbach wird es einen neuen Kindergarten mit naturnaher Betreuung geben. Wie ein Waldkindergarten, nur mit weniger Bäumen. Und größte Eile ist auch nicht mehr geboten.

Der Biberbacher Wiesenkindergarten kommt. Das beschloss der Marktgemeinderat in jüngster Sitzung einstimmig. Auf einem Grundstück, das an die kommunale Begegnungsstätte angrenzt, soll naturnahe Betreuung angeboten werden. In der Art eines Waldkindergartens, „nur mit weniger Bäumen“, wie Bürgermeister Wolfgang Jarasch auf Nachfrage erklärte.

Nutzen werden die Kinder die Toiletten der Begegnungsstätte, deren Räume aber nur bei extremen Wetterverhältnissen. Eine Art Bauwagen wird auf dem Wiesengelände als Anlaufstelle eingerichtet werden. Wie die Ausstattung des Geländes aussehen wird, soll in Absprache mit der Fachbehörde im Landratsamt und mit den Fördergebern nun besprochen werden. 

Größte Eile, wie anfangs befürchtet, gibt es dabei nicht mehr. Ein Start im September 2024 wird nun angepeilt. Noch im Frühjahr stellte sich die Lage als akut dar. Die Anmeldezahlen für die gemeindliche Kita sprengten den möglichen Rahmen bei Weitem. „Das hat sich relativiert“, so Jarasch. Im Februar sah es so aus, als ob zwölf Kindergartenkinder und neun Krippenkinder keinen Platz bekommen könnten. „Das Problem hat sich in Luft aufgelöst“. Es hätten wohl etliche Eltern ihre Kinder in mehreren Einrichtungen angemeldet und anderweitig Zusagen bekommen. Benötigt wird die zusätzliche Gruppe jedoch auf jeden Fall, deshalb nehme man sich jetzt die Zeit um ein permanentes Angebot für einen Wiesenkindergarten auf die Beine zustellen. 

Außenstellen in Biberbacher Ortsteilen sind aus der Diskussion gefallen

Elternbeirat wie auch Kindergartenleitung stehen hinter dem Konzept. In der Gemeinderatssitzung hatte Kita-Leiterin Franziska Engemann die Eckpunkte dabei. Naturnähe, zentrale Lage im Ort und die möglichen Begegnungen mit den Senioren, die in der Begegnungsstätte zusammenkommen, seien Pluspunkte. Außenstellen des Biberbacher Kindergartens in weiteren Ortsteilen, wie sie von Eltern und auch Gemeinderatsmitgliedern mehrfach gefordert worden waren, sind damit aus der Diskussion gefallen. Dafür wäre eine weitere Kindergartenleitung nötig gewesen, ein Personalaufwand, den die Gemeinde sich nicht leisten könne; darauf hatte der Bürgermeister wiederholt hingewiesen. Der Wiesenkindergarten biete den Eltern eine zusätzliche Betreuungsoption und mit weiteren 20 Plätzen eine verlässliche Planungsbasis, betonten Engemann wie auch die Vorsitzende des Elternbeirats Kathrin Hübner. 

Noch mehr Auswahl werden Biberbacher Familien haben, wenn der Kindergarten im neuen Quartier der Augsburger Stiftung „Herz zeigen“ fertig ist. An den Planungen und Genehmigungen für die Bebauung werde mit Hochdruck gearbeitet, so Jarasch. Die Erschließung könnte 2025 stattfinden, die ersten Gebäude und somit auch der neue Kindergarten 2026 möglicherweise schon in der Fertigstellung sein. Dass in Zukunft die in ländlichen Gebieten immer noch vergleichsweise niedrige Betreuungsquote steigen wird, ist für Bürgermeister Wolfgang Jarasch keine Frage. Der zu erwartenden Nachfrage wolle man mit einem große Bandbreite an Betreuungsangebote begegnen. Mit dem Wiesenkindergarten betrete Biberbach Neuland. Im Umkreis gebe es dieses Konzept noch nicht. 

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Um Kosten für neuen Biberbacher Wasser-Hochbehälter geht’s im November

Ein neuer Hochbehälter für die Biberbacher Wasserversorgung ist längst beschlossene Sache. Mit zwei jeweils 800 Kubikmetern Fassungsvermögen und neuester Technik werde man sich für die nächsten 50 bis 60 Jahre zukunftsträchtig aufstellen, erklärte Bürgermeister Wolfgang Jarasch auf Nachfrage. Den neuesten Stand der Planungen stellte Michaela Meyer, die Projekt-Bauleiterin des mit Planung und Ausführung beauftragten Architektur- und Ingenieurbüros Sweco, dem Marktgemeinderat vor.

Welche Kosten dafür auf die Eigentümer der versorgten Gebäude zukommen und wann die Rechnungen in den Briefkästen der Biberbacher landen wird im November Thema im Gemeinderat sein. Der Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Affaltern auf Umbau oder Neubau des Feuerwehrhauses konnte aus zeitlichen Gründen nicht mehr in der Sitzung diskutiert werden und wurde vertagt.

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