„Damaskus mitten im Bürgerkrieg. Und die islamistische al-Nusra-Front drei Kilometer von der Pfarrei entfernt. Detonationen waren zu hören. Im Jahr danach: Situation beruhigt. Nach den Kämpfen im Vorort von Damaskus: Stille über Kriegsruinen …“ Was sich wie ein verstörender Tagebucheintrag eines Frontsoldaten anhören mag, stammt wörtlich aus der Feder von Ulrich Lindl, dem katholischen Pfarrer der Gemeinde Biberbach, der kürzlich von seinem mittlerweile dritten Syrien-Aufenthalt in die Heimatgemeinde zurückgekehrt ist. Und was er aktuell davon zu berichten hat, zeichnet ein Bild von einem kriegsgebeutelten Land, das vielen Menschen so gar nicht bekannt sein dürfte.
Biberbach