Die Wallfahrtskirche St. Jakobus direkt am Ortseingang soll saniert werden. Genauer, die Elektroleitungen und Beleuchtungen innen sollen erneuert und Außenbeleuchtungen an den Eingängen in Biberbach und Eisenbrechtshofen angebracht werden. Ebenfalls sollen an den Seiten der Orgelemporen Lichtbänder angebracht werden. Das wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung in Biberbach besprochen.
Nachdem die Brücken während dem Hochwasser viel aushalten mussten und einige schon älter waren, sollen nun zwölf erneuert und saniert werden. Die notwendigen Sanierungen, die fast alle Brücken betreffen, reichen von Asphaltarbeiten, Entfernen von Grasnarben bis hin zu Erneuerung oder Anhebung von Gelände als Absturzschutz der Passanten und Fahrradfahrer und einiges mehr. Zwei Brücken verlangen mehr Arbeit.
2025 soll eine neue Brücke gebaut werden
Die Biberbachbrücke in der Poststraße soll, nach Vorschlag des Büros Eibl – das die Sonderprüfung durchführte – komplett neu saniert werden. Dazu gehört das Anbringen eines „Opferbretts“ an das Gelände. „Man bringt auf eine Holzfläche ein niederwertiges Holz – wie zum Beispiel Fichte – an, aber sodass es immer noch Wasser ableiten kann“, erklärt Bürgermeister Wolfgang Jarasch. Dadurch wird die Hauptkonstruktion nicht zu schnell verwittern und abgenutzt, sondern das Opferbrett, welches dann wieder ersetzt werden kann.
Zudem fehlt ein Fahrbahnübergang, es müssen acht Holzlager erneuert werden und eine Betonsanierung. Die Straßenbrücke über den Biberbach bei der Ortsverbindung Affaltern und Lützelburg hingegen ist so marode, dass ein Neubau nötig ist. Die Kosten dafür liegen ungefähr laut Jarasch bei 125.000 Euro. Bis dahin soll die Überfahrtstonnage auf 3,5 Tonnen beschränkt werden. Aufgrund der Dringlichkeit, soll dieses Projekt bereits im Jahr 2025 durchgeführt werden.
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