Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg Land
Icon Pfeil nach unten

Fußball: Veränderungen zwischen den Pfosten

Fußball

Veränderungen zwischen den Pfosten

    • |
    • |
    Tobias Weber trainiert beim TSV Dinkelscherben und beim SV Cosmos Aystetten die Torhüter. Zum Auftakt muss er bei den Lila-Weißen selbst  zwischen die Pfosten.
    Tobias Weber trainiert beim TSV Dinkelscherben und beim SV Cosmos Aystetten die Torhüter. Zum Auftakt muss er bei den Lila-Weißen selbst zwischen die Pfosten. Foto: Oliver Reiser

    Jetzt gilt‘s! Für die vier Teams aus dem Landkreis Augsburg, die allesamt in der Bezirksliga Nord am Start sind, fällt der Startschuss in die Saison 2024/25. Während der TSV Gersthofen (gegen FC Günzburg), der TSV Meitingen (gegen FC Stätzling) und der FC Horgau (gegen TSV Hollenbach) zuhause antreten, geht der TSV Dinkelscherben mit einem Gastspiel in Haunstetten in die neue Saison. Einige Veränderungen gibt es dabei auf den Posten zwischen den Pfosten.

    TSV Gersthofen - FC Günzburg. Die Generalprobe im Toto-Pokal beim A-Klassisten TSG Stadtbergen ist für den TSV Gersthofen schleppend angelaufen. „Die haben es uns schwer gemacht, weil sie nur hinten drin gestanden sind“, blickt Spielertrainer Michael Panknin auf den am Ende dann doch standesgemäßen 5:1-Sieg zurück. Panknin kann sich durchaus vorstellen, dass auch der Auftaktgegner FC Günzburg, der einen ziemlichen Aderlass hinnehmen musste, die Schotten dicht macht. Doch das stört ihn nicht. „Wir wollen offensiv agieren, Tore machen, aber nicht ins offene Messer laufen“, kündigt er an. Bis auf Kaan Pasli, der noch eine Rotsperre aus der abgelaufenen Saison absitzen muss, und Dino Rekanovic (Urlaub) hat Panknin alle Mann an Bord. „Wir wollen zum Auftakt drei Punkte“, lässt er keine Zweifel offen, was er von seiner Truppe fordert. Sie soll es auf keinen Fall schleppend anlaufen lassen.

    TSV Meitingen - FC Stätzling. „Nach einer Viertelstunde habe ich mich fehl am Platz gefühlt“, blickt Denis Buja von seinem 90-minütigen Einsatz im Totopokal beim FC Langweid zurück. Zum ersten Mal nach einjähriger Pause aufgrund eines Achillessehennabrisses ist der ehemals kickende Coach des TSV Meitingen wieder die volle Distanz gegangen. „Wenn ich der Mannschaft helfen kann, dann maximal mit einem Kurzeinsatz von zehn bis 15 Minuten.“ Nach der zufriedenstellenden Vorbereitung will man nun das Erarbeitete in die Punktspiele mitnehmen. Dass dazu gleich der letztjährige Vizemeister FC Stätzling aufkreuzt, der erneut zum engsten Favoritenkreis gezählt wird, kommt Buja gerade recht: „Dann wissen wir gleich, wo wir stehen. Wir wollen es dem Gegner so schwer wie möglich machen.“ Während Alexander Heider (privat verhindert) ausfällt, Martin Winkler, Matthias Heckel und Matthias Hummel angeschlagen sind, kehrt Niklas Schmitt nach seiner Verletzungspause ins Tor zurück.

    FC Horgau - TSV Hollenbach. Für den FC Horgau beginnt die neue Saison wegen des abendlichen Weinfestes bereits Samstag mit einem Heimspiel gegen den TSV Hollenbach. Ein starker Gegner zum Auftakt, den Horgaus Trainer Franz Stroh auch zu den Aufstiegskandidaten zählt. Trotzdem will seine Mannschaft positiv starten und den TSV Hollenbach vor Probleme stellen. Nach einer intensiven Vorbereitung mit Testspielen, die für das Trainerteam des FC Horgau zufriedenstellend waren, sieht Stroh seine Mannschaft bereit für die neue Saison. „Wir haben ein schweres Auftaktprogramm erwischt, aber wir wollen trotzdem so früh wie möglich Punkte sammeln, um in einem positiven Flow zu bleiben“, sagt Stroh zum Saisonstart seiner Mannschaft. Es gilt also alles für einen guten Start in die neue Bezirksligasaison zu geben, um auch zum vierten Mal in Folge den Klassenerhalt zu sichern. Ein entscheidender Faktor hierfür werden laut Stroh die Spiele im heimischen Rothtalstadion: „Ich denke für jeden Gegner wird es schwer in Horgau zu spielen.“

    TSV Haunstetten - TSV Dinkelscherben. Nach einigen Spielzeiten in der Süd-Gruppe sind die Lila-Weißen wieder zurück im „Norden“. Dort ist auch der Gegner aus der TSV Haunstetten erstmals vertreten. Beide Duelle der Vorsaison konnte die Kaiserberg-Elf für sich entscheiden: Das Hinspiel endete 2:1, das Rückspiel 4:3 aus Dinkelscherbener Sicht. „Ich erwarte eine enge Kiste. Haunstetten hat eine sehr starke Rückrunde gespielt“, sagt TSV-Coach Michael Finkel. Gemeinsam mit seinem neuen Trainerkollegen und Rückkehrer Stefan Kauer hat der 46-Jährige in der Vorbereitung viel ausprobiert. „Die Vorbereitung ist vorbei, jetzt zählt es“, so Finkel. Weil sowohl Stammtorwart Lukas Kania als auch Herausforderer Elias Hafner verletzungsbedingt ausfallen, herrscht zwischen den Pfosten Not am Mann. Eine Entscheidung, wer am Samstag im Tor stehen wird, hat das Trainerduo Finkel/Kauer bereits getroffen: Tobias Weber, der eigentlich nur noch als Torwarttrainer fungiert, rückt ins Team. Urlaubsbedingt fehlen wird Defensivallrounder Sebastian Geißler. (ilia)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden