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Ein Thema, das Bürgermeister Richard Greiner zunächst nicht direkt angehen wollte. Grund dafür, dass überhaupt in bestimmten Räumen Bürgerversammlungen stattfinden müssten, sei die Entscheidung des Stadtrats, in jedem Stadtteil eine eigene Veranstaltung zu organisieren. „Wir haben aber nicht in jedem Stadtteil geeignete Räumlichkeiten“, so Greiner. Das Problem gebe es gar nicht, würde man lediglich eine Bürgerversammlung in der Stadthalle veranstalten, wo es auch eine barrierefreie Toilette gebe. Eine Feststellung, die Ursula Schwinge-Haines so nicht stehen lassen wollte. „Barrierefreiheit muss insgesamt für uns zum Thema werden“, sagte sie. Dritte Bürgermeisterin Susanne Höhnle (SPD) erinnerte, dass der Inklusionsgedanke immerhin seit 2008 Gesetzescharakter habe.
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