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  3. Augsburg Land, Dillingen: Fabian Wamser: Er hat in der Politik noch viel vor

Augsburg Land, Dillingen
12.09.2023

Fabian Wamser: Er hat in der Politik noch viel vor

Fabian Wamser ist SPD-Direktkandidat im Stimmkreis Augsburg-Land/Dillingen. Der junge Mann aus Schwabmünchen hat in der Kommunalpolitik bereits viel Erfahrung gesammelt und mehrere Ämter inne.
Foto: Carmen Janzen

Der 29-Jährige kandidiert im Stimmkreis Augsburg-Land, Dillingen erstmals für die SPD auf der Landtagsliste.

Fabian Wamser ist noch keine 30 Jahre jung, aber in der Kommunalpolitik bereits ein alter Hase. Im zarten Alter von 15 ist er Mitglied der SPD geworden und hat sich bei den Jusos engagiert. Mittlerweile sitzt er im Stadtrat seiner Heimat Schwabmünchen, ist Kreisvorsitzender der SPD im Augsburger Land und hat vor drei Jahren als Landrat im Landkreis Augsburg kandidiert. Nun tritt er im Stimmkreis Augsburg-Land/Dillingen zum ersten Mal als Landtagskandidat auf der SPD-Liste auf Platz sechs an. Er rechnet sich durchaus Chancen bei der Wahl am 8. Oktober aus: "Die Hoffnung ist auf jeden Fall da, in den Landtag einzuziehen."

Rund um Schwabmünchen hofft er auf viele Zweitstimmen

Um möglichst viele Wählerstimmen zu bekommen, geht er taktisch vor und stellt sich im Stimmkreis Augsburg-Land/ Dillingen als Direktkandidat zur Wahl. In seiner Heimat rund um Schwabmünchen im südlichen Landkreis Augsburg hofft er aufgrund seiner Bekanntheit auf möglichst viele Zweitstimmen. Obwohl er nicht aus der Dillinger Gegend stammt, ist ihm die Region vertraut: "Meine Freundin kommt aus Dillingen und ich bin häufig vor Ort, deshalb ist mir der Landkreis nicht ganz fremd", sagt er. 

"Ich habe da Bock drauf"

Für den Landtag fühlt er sich bereit: "Ich fühle mich in der Lage, die Interessen der Menschen aus der Region in München zu vertreten. Ich fühle mich in der politischen Welt wirklich wohl und das muss man auch wollen. Ich habe da Bock drauf." Allgemein will er politisch noch hoch hinaus: "Ich habe Ambitionen, möglichst viel in der Politik zu erreichen." Ob er auch als Bundeskanzler kandidieren würde? "Warum nicht?", lautet seine Antwort. 

In München würde sich Wamser besonders für das Überleben der Kreiskliniken in Dillingen und Wertingen einsetzten. "Die haben bereits zum Halbjahr ein Minus von mehr als 15 Millionen Euro. Das geht nicht mehr lange gut. Wir brauchen den Freistaat und gute Ideen, wie wir eine flächendeckende Gesundheitsversorgung auf dem Land sicherstellen. Wir müssen Antworten finden. Denn, wenn es so weitergeht, gibt es bald weder eine Klinik in Wertingen, noch in Dillingen." Es führe kein Weg daran vorbei, die gesamte Krankenhausplanung neu anzugehen. 

Gesundheitsthemen sind ihm besonders wichtig

Das Gesundheitsthema liegt Wamser für die ganze Region am Herzen. Er ist seit zehn Jahren im Rettungsdienst aktiv tätig und Jurist im Gesundheitswesen. "Ich sehe mich in diesem Themengebiet als Experte." Auch die Ansiedlung von Landärzten müsse besser unterstützt werden, fordert er. Neben der Gesundheit sind ihm vor allem der öffentliche Personennahverkehr und die soziale Gerechtigkeit wichtig. "Wir müssen alle Menschen mitnehmen. Auch die schwächeren. Ich habe da ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl." 

Entscheidungen über mehrere Millionen Euro

Wamser nimmt die Politik sehr ernst. Auf jede Sitzung im Kreistag und Stadtrat bereitet er sich gut vor. "Wenn ich mal daheim auf der Couch sitze, dann nur mit dem Laptop und Sitzungsunterlagen", sagt er. Schließlich würden oft Entscheidungen über mehrere Millionen Euro getroffen. "Dieser Verantwortung muss man sich schon bewusst sein. Denn es handelt sich ja um Steuergelder."

Seit fast 15 Jahren ist Wamser politisch aktiv, mehr als sein halbes Leben lang. Aber wie kommt das? "Ich bin da familiär vorbelastet", sagt er. Politik war im Hause Wamser schon in der Kindheit ein großes Thema. Jede Wahl wurde vor dem Fernseher verfolgt. Der Vater machte einst sogar Wahlkampf für Hans-Dietrich Genscher von der FDP. Auch die älteren Brüder engagieren sich schon lange für Kommunalpolitik. "Es war also keine Frage, ob ich mich in meiner Jugend überhaupt für Politik interessiere, sondern nur wie, wann und für welche Partei", erzählt er. Die Entscheidung für die SPD habe er sich damals nicht einfach gemacht. Auch mit der FDP habe er in seiner Jugend geliebäugelt. "Aber weil mir die soziale Gerechtigkeit eben sehr wichtig ist, wurde es letztlich die SPD." 

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