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Plus Der Biber ist mehr als nur ein Nagetier. Für die Politik ist er eine Eier legende Wollmilchsau.
Es scheint ja beinah' so in diesen Zeiten, als gäbe es nur noch den Verdruss im Überfluss. Doch halt, bevor wir nun einstimmen ins allgemeine Ach und Weh, hier eine Erfolgsgeschichte, die uns erzählt von raschem Wachstum und mutigem Aufbruch zu neuen Ufern. Es geht um Bayerns Biber, die in den 1960-er Jahren sich zuerst an der Donau breit machten. Wie andere Zugereiste auch fühlen sich die Nager unter dem weiß-blauen Himmel pudelwohl, sind sogar zum Exportschlager geworden und in andere Länder weitergereicht worden.
Biber, Brüssel, Bürokraten
Nicht mehr wegzudenken ist der Biber auch aus der Politik. Für die nämlich ist er so etwas wie die Eier legende Wollmilchsau. Sieht putzig aus, steht für erfolgreichen Naturschutz und kann bei Bedarf auch zur Bedrohung für arglose Forst- und Landwirte erklärt werden, die von Behörden und Europa im Stich gelassen werden im Kampf gegen den Nager. Biber, Brüssel, Bürokraten, das klingt in den Wochen des Wahlkampfs besonders verheißungsvoll, dieses Liedchen kann man immer wieder anstimmen. Ach, wie gut, dass es den Biber gibt.
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