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Altenmünster
15.03.2024

Warum der Geh- und Radweg bei Altenmünster nachts dunkel bleibt

Der Geh- und Radweg zwischen Altenmünster und Hennhofen wird nicht sehr stark frequentiert.
Foto: Helene Weinold

Auf dem Weg zwischen Altenmünster und Hennhofen bleibt nachts das Licht aus. Weshalb das so ist, wurde bei der jüngsten Gemeinderatssitzung besprochen.

Der Geh- und Radweg zwischen Altenmünster und Hennhofen parallel zur Staatsstraße 2027 wird auch künftig nachts nicht beleuchtet. Warum? Das wurde bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderats gesprochen. 

Angesichts einer Frequenz von durchschnittlich 34 Fußgängern und knapp 30 Radfahrern pro Tag hielt der Gemeinderat Altenmünster die Investition von 70.000 Euro nicht für gerechtfertigt und entschied sich gegen die Beleuchtung des Weges. Der Wunsch danach war auf einer Bürgerversammlung im Jahr 2023 geäußert worden. Im November hatte sich der Gemeinderat mit dem Thema befasst und beschlossen, vor einer Entscheidung festzustellen, wie stark der Weg überhaupt genutzt wird.

Auf dem Weg sind nur wenige Menschen untwergs

„Mich hat selbst überrascht, wie wenige Menschen dort zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind“, kommentierte Bürgermeister Florian Mair die Ergebnisse einer Verkehrszählung. Eine Woche lang waren zwischen 31. Januar und 6. Februar in beide Richtungen alle Geh- und Radfahrer auf der gut einen halben Kilometer langen Strecke gezählt worden. Das Ergebnis: Binnen 24 Stunden nutzten während der Dunkelzeit zwischen 17.45 Uhr und 7.15 Uhr durchschnittlich rund acht Fußgänger und knapp sechs Radfahrer den Weg, tagsüber waren dort im Mittel 26 Personen zu Fuß und 23 mit dem Rad unterwegs. „Insgesamt muss das Fuß- und Radverkehrsaufkommen als sehr überschaubar bezeichnet werden“, fasste Mair die Daten zusammen, die ein Ingenieurbüro erfasst und ausgewertet hatte.

Gemeinderätin kritisiert den Zeitraum der Messung

Gemeinderätin Melanie Binswanger kritisierte den Zeitraum Ende Januar/Anfang Februar als „nicht optimal“ für die Zählung: „Im Sommer sind dort garantiert mehr Leute unterwegs.“ Bürgermeister Mair wandte ein, dass das beauftragte Ingenieurbüro ausdrücklich zu einer Zählung im Winter mit längeren Dunkelphasen geraten habe. Außerdem sei die Woche Anfang Februar mit Tagestemperaturen zwischen fünf und 15 Grad ausgesprochen warm gewesen. Eine weitere Untersuchung für 3000 Euro hielt Mair nicht für sinnvoll: „Auch 15 Fußgänger und Radfahrer mehr im Sommer rechtfertigen für mich keine Ausgabe von 70.000 Euro.“ 

Video: ProSieben

Er gab außerdem zu bedenken, dass auch aus anderen Ortsteilen der Wunsch nach einer Beleuchtung an Geh- und Radwegen geäußert worden sei, beispielsweise für die Verbindungen zwischen Unterschöneberg und Violau und zwischen Altenmünster und Baiershofen, was immense Ausgaben nach sich zöge. Andererseits werde den Kommunen immer wieder vorgeworfen, mit zu üppiger Beleuchtung zur Lichtverschmutzung beizutragen.

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