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Straßenbauarbeiten in Hegnenbach pausieren wegen des Schnees
![Bis Weihnachten waren außer der Talstraße auch Teile der Ganghoferstraße geteert. Bis Weihnachten waren außer der Talstraße auch Teile der Ganghoferstraße geteert.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/1x1.png)
Die Pfarrer-Schmid-Gasse in Hegnenbach wird weiter asphaltiert, sobald es die Witterung erlaubt. Der Gerichtstermin verschiebt sich erstmal.
Eigentlich hätte der Bautrupp in diesen Tagen in Hegnenbach wieder anrücken sollen, um die Pfarrer-Schmid-Gasse zu asphaltieren, doch wegen des Winterwetters pausieren die Arbeiten erst einmal. „Sobald es die Witterung zulässt, geht es weiter“, verspricht Bürgermeister Florian Mair.
Parallel zur Pfarrer-Schmid-Gasse solle dann abschnittweise auch die St.-Georg-Straße asphaltiert werden: ein Lichtblick für die Hegnenbacher, die seit gut vier Jahren mit der Dauerbaustelle leben, weil bei der dringend notwendigen Erneuerung der Abwasserkanäle immer wieder große Schwierigkeiten auftraten. Im Oktober begannen nun die Straßenbauarbeiten in der Talstraße. Bis Weihnachten waren außer der Talstraße auch Teile der Ganghoferstraße geteert – sehr zur Zufriedenheit der Gemeinde, wie Mair betont.
Kreuzung St.-Georg-Straße/Zusamzeller Straße noch nicht fertig
Geduld ist nach wie vor an der Kreuzung St.-Georg-Straße/Zusamzeller Straße gefordert. Weil nach den Kanalbauarbeiten Gebäudeschäden geltend gemacht wurden, läuft dort ein Beweissicherungsverfahren, an dem mehrere Sachverständige beteiligt sind. Ein erster Gerichtstermin, der für vergangene Woche angesetzt war, sei wegen der Corona-Pandemie auf Mitte des Jahres verschoben worden, berichtet Mair.
Im Rahmen der Dorferneuerung wurde das marode Kanalsystem im Dorf erneuert, doch das war wegen des torfigen Untergrundes mit unerwarteten Schwierigkeiten verbunden. Dies hatte wiederum zu Verzögerungen und hohen Mehrkosten geführt: Statt 2,3 Millionen Euro, wie ursprünglich veranschlagt, hat die Gemeinde Altenmünster im Oktober bereits 3,3 Millionen Euro für die Kanalsanierung ausgegeben.
Weil einige Anwohner Schäden durch die Erschütterungen beim Spundwandbau geltend machen, ist der Rechtsstreit anhängig.
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