Wenn Sie an die vergangenen drei Jahre im Rathaus zurückdenken, was außer Corona fällt Ihnen noch ein?
MARKUS STETTBERGER: Ehrlich gesagt spontan nicht viel. Die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Maßnahmen haben die ersten zweieinhalb Jahre buchstäblich überschattet. Es war mit Abstand das dominanteste Thema. Die Einschränkungen und Auswirkung der Pandemie haben bereits zu Beginn und während der Amtsperiode so manche Ziele zunichtegemacht. Das gesellschaftliche Miteinander wurde in der Zeit auf eine harte Probe gestellt. Hinzu kam, dass es in der Corona-Zeit für mich selbst nicht einfach war, meine eigene Meinung zu vertreten. Für mich war es hingegen immer selbstverständlich, auch in der schwierigen Zeit die Sichtweisen und Standpunkte anderer zu respektieren.
Allmannshofen