Am 24. Oktober ist für Martin und Martina Grob der Tag X gekommen: Der erste Wasserbüffel aus ihrer Zucht, ein junger Bulle im Alter von 20 Monaten, sollte geschlachtet werden. Bereits zwei Wochen vorher begannen die Vorbereitungen für das Tier. Das Ehepaar holte den Bullen von der Weide und stellte ihn in den Stall. Das Tier sollte sich unter anderem an das Alleinsein gewöhnen und nicht erst am Tag des Schlachtens von der Herde isoliert werden – so die Idee. Und diese ist bestens aufgegangen. „Die Fahrt nach Schwabmünchen verlief problemlos“, erzählt Martin Grob. Den Weg an das andere Ende des Landkreises nahm das Ehepaar gerne auf sich, denn dort gibt es einen EU-zertifizierten Schlachter mit viel Erfahrung im Schlachten von Wasserbüffeln.
Allmannshofen