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Stadtbergen: Stadtbergen verabschiedet Pastoralreferentin Ursula Scherer in den Ruhestand

Stadtbergen

Stadtbergen verabschiedet Pastoralreferentin Ursula Scherer in den Ruhestand

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    Verabschiedeten Pastoralreferentin Ursula Scherer (zweite von rechts) offiziell in den Ruhestand: Stadtbergens Stadtpfarrer Konrad Huber (links), Petra Börner (Vorsitzende des Pastoralrates) und Stadtbergens Zweiter Bürgermeister Michael Smischek.
    Verabschiedeten Pastoralreferentin Ursula Scherer (zweite von rechts) offiziell in den Ruhestand: Stadtbergens Stadtpfarrer Konrad Huber (links), Petra Börner (Vorsitzende des Pastoralrates) und Stadtbergens Zweiter Bürgermeister Michael Smischek. Foto: Anne Gasteyer

    Über 30 Jahre lang war Ursula Scherer als Pastoralreferentin in der Pfarreiengemeinschaft Stadtbergen tätig – nun ist sie Ende Juli mit ihrem 70. Geburtstag in Ruhestand gegangen, wie die Stadt Stadtbergen mitteilt. Zahlreiche Stadtberger Bürgerinnen und Bürger verabschiedeten sich im Rahmen eines Dankgottesdienstes in der Pfarrkirche Maria-Hilf von der langjährigen Pastoralreferentin. In seiner Predigt würdigte Stadtpfarrer Konrad Huber dabei das Wirken von Ursula Scherer, sei es in der Erstkommunionvorbereitung, in der Begleitung der Kinder- und Familiengottesdienstteams oder auch in der Ökumene.

    Es sollten nicht die einzigen Abschiedsworte bleiben: In Vertretung von Stadtbergens Bürgermeister Paulus Metz bedankte sich sein Stellvertreter Michael Smischek im Namen der Stadt bei Ursula Scherer für ihre über 30-jährige Arbeit in Stadtbergen. Dabei wirkte sie zunächst in der eigenständigen Pfarrei Sankt Nikolaus und Maria-Hilf, später in der Pfarreiengemeinschaft Stadtbergen. So habe sie ihrem großen Engagement und ihrer Liebe zur Gemeinde unzählige Menschen berührt und begleitet. Auf vielfältige Weise habe Scherer die Stadt Stadtbergen bereichert und geprägt sowie eine tiefe Spur hinterlassen, für die ihr die Stadtgesellschaft unendlich dankbar sei, so Smischek weiter.

    Engagement bei der Gründung der Pfarreiengemeinschaft

    Stadtbergens Zweiter Bürgermeister Michael Smischek hob außerdem das Engagement von Ursula Scherer beim Zusammenwachsen der verschiedenen Stadtberger Pfarreien zu einer Pfarreiengemeinschaft hervor. Mit ihrer ausgleichenden, ruhigen und besonnenen Art habe sie maßgeblich dazu beigetragen, dass die Pfarreiengemeinschaft zu einem Erfolgsprojekt wurde.

    Mit Ursula Scherer geht auch eine Pionierin in ihrem Job in den Ruhestand: Sie gehörte zu den ersten Pastoralreferentinnen überhaupt, die die Ausbildung gemacht hat. Diese Berufsgruppe wurde erst nach dem zweiten Vatikanischen Konzil von 1963 bis 1969 ins Leben gerufen. Ihre ersten Berufsjahre war Ursula Scherer in Kriegshaber (Pfarrei Heiligste Dreifaltigkeit) tätig.

    Ein Handtuch zum Entspannen für den nächsten Lebensabschnitt

    Kein Abschied ohne Geschenke: Als Dankeschön für ihre geleistete Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt überreichte Michael Smischek Ursula Scherer im Rahmen des Dankgottesdienstes ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk: eine Flasche Stadtsekt und ein Handtuch der Stadt Stadtbergen, damit sie sich jetzt in ihrem neuen Lebensabschnitt entspannen und sonnen kann. (AZ)

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