Ein gemeinsames Adentskonzert gaben der Musikverein Erlingen und das Akkordeonensemble „KlangArt“ am 2. Adventssonntag in der Herbertshofner Clemenskirche. „Wir wollen heute in vorweihnachtlicher Atmosphäre einen Moment innehalten, Ihnen Ruhe, Freude und eine kleine Auszeit vom Alltag schenken. Lehnen Sie sich zurück, schließen Sie die Augen und genießen Sie diesen musikalischen Adventnachmittag“, sagte der erste Vorsitzende des Musikvereins Erlingen Christoph Foag zu den Konzertbesuchern.
Eröffnet wurde der Konzertnachmittag im vollen Gotteshaus von den Erlinger Musikanten unter der Leitung von Dirigentin Caroline Dhom mit Hymunusfestalis, gefolgt vom Konzertstück Classical Canon von André Waigmann. A day of Hope von Fritz Neuböck, in dem der Komponist für Frieden und Hoffnung plädiert sowie die klangvolle Melodie Riflessi von Michael Netti bereicherten den ersten Konzertteil der mit dem adventlichen Choral „Es kommt ein Schiff geladen“. Der zweiten Teil des musikalisch hochklassigen Konzertes wurde vom Akkordeonorchester KlangArt, dirigiert von Florian Wiedemann, mit Ave verum corpus, einem gregorianischer Choral von Wolfgang Amadeus Mozart, eröffnet. „I believe father Christmas“, ein progressiver Rock-Song von Greg Lake und Sergei Prokofiev schlossen sich an. Zuletzt brachte das Akkordeonensemble die Suite für 3 Akkordeons von Hans Breinbauer und Sweet Bells Fantasy, eine kreative Fantasie über das deutsche Weihnachtslied „Süßer die Glocken nie klingen“, zu Gehör. Mit dem gemeinsam gespielten und mit dem Publikum gesungenen Lied „Macht hoch die Tür“ endete der besinnliche Abend. (Peter Heider)
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden