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Adelsried: Adelsried will die Feuerwehrkleidung in Welden waschen lassen

Adelsried

Adelsried will die Feuerwehrkleidung in Welden waschen lassen

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    wer reinigt in Zukunft die Kleidung der Feuerwehren?
    wer reinigt in Zukunft die Kleidung der Feuerwehren? Foto: Anna Ross, dpa (Symbolbild)

    Die Stadt Gersthofen will aus mehreren Gründen zukünftig die Einsatzkleidung aus den Holzwinkelgemeinden nicht mehr zur Reinigung annehmen. Nach Gesprächen der Bürgermeister und Kommandanten kam die Idee auf, dass die Anschaffung einer gemeinsamen Industriewaschmaschine eine Lösung sein könnte. Als Standort käme das Feuerwehrhaus in Welden infrage, wie der Adelsrieder Bürgermeister Sebastian Bernhard erklärte.

    Der Markt Welden forderte von den Gemeinden Adelsried, Bonstetten, Emersacker, Heretsried sowie Lauterbrunn einen Vorratsbeschluss, um weitere Schritte für die Waschmaschine voranzubringen und Angebote einzuholen. Die Gemeinde Altenmünster hatte bereits signalisiert, dass sie aufgrund ihrer Größe und ihrer Ortsteilfeuerwehren die Reinigung eigenständig durchführen wolle.

    Vorbereitungen könnten noch in diesem Jahr beginnen

    Der Adelsrieder Bürgermeister Sebastian Bernhard ging jetzt davon aus, dass die Umsetzung erst im kommenden Jahr erfolgt. Vorbereitende Arbeiten könnten jedoch noch in diesem Jahr starten. Bisher nicht geklärt ist die Frage, ob der Markt Welden komplett in Vorleistung geht oder die Kosten anteilig auf die mitmachenden Gemeinden aufgeteilt werden.

    Die Gesamtausgaben werden aktuell auf 50.000 Euro geschätzt. Die Aufteilung der Kosten würde über die Einwohnerzahl erfolgen. Ein Waschgang mit Imprägnierung einer Komplettmontur würde sich auf rund zwanzig Euro belaufen, wenn die Gemeinden die Umsetzung dieses Waschraums mitfinanzieren. Für Adelsried käme aufgrund der Einwohnerzahl ein Betrag von rund 12.000 bis 14.000 Euro für die Anschaffungskosten zustande.

    „Das Konzept ist schlüssig.“

    Sebastian Bernhard, Bürgermeister Adelsried

    Die Arbeiten könnte ein geringfügig Beschäftigter übernehmen. Die Kleidung wird mit einem Barcode versehen, damit sie nach der Reinigung wieder zugeordnet werden kann. Bei dieser Industriewaschmaschine können pro Waschgang vier komplette Sätze der Einsatzkleidung gereinigt werden. Bürgermeister Bernhard sagte: „Das Konzept ist schlüssig“. Das sah auch der Gemeinderat so. Der Vorratsbeschluss erfolgte daher einstimmig.

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