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Stadtbergen: Zwischenbilanz zeigt: Besucherrekord beim Stadtberger Stadtfest

Stadtbergen

Zwischenbilanz zeigt: Besucherrekord beim Stadtberger Stadtfest

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    Über 10000 Besucher flanierten gestern bei Sonnenschein über die Festwiese des zwölften Stadtberger Stadtfestes. Noch bis Sonntag wird auf dem Sportplatz an der Panzerstraße gefeiert. Neben einer Open-Air-Bühne mit drei Livebands und zahlreichen Aufführungen stehen den Gästen 40 Buden und Stände zur Auswahl.
    Über 10000 Besucher flanierten gestern bei Sonnenschein über die Festwiese des zwölften Stadtberger Stadtfestes. Noch bis Sonntag wird auf dem Sportplatz an der Panzerstraße gefeiert. Neben einer Open-Air-Bühne mit drei Livebands und zahlreichen Aufführungen stehen den Gästen 40 Buden und Stände zur Auswahl. Foto: Marcus Merk

    Noch nie kamen so viele Besucher an Christi Himmelfahrt zum Stadtfest nach Stadtbergen: Allein bis zum frühen Abend strömten 10500 Gäste auf die Festwiese an der Panzerstraße. Christoph Schmid vom Kulturbüro spricht von einem Besucherrekord. Schon am Eröffnungsabend kamen 3500 Gäste.

    Allerdings feierten sie vor allem im Festzelt. Denn draußen sah es am Mittwochabend so gar nicht nach Feierstimmung aus. Graue Wolken hingen über Stadtbergen. Der Regen sorgte dafür, dass selbst der traditionelle Einzug der örtlichen Vereine ins Festzelt kürzer ausfiel als geplant. Statt einer großen Runde um den Festplatz zogen die Vereinsmitglieder nur eine kleine Runde.

    300 Liter Freibier und zwei Schläge beim Fassbieranstich

    Trotz des schlechten Wetters ließen sich die Besucher die gute Laune nicht nehmen. Schon bei der Bierprobe der Schlossbrauerei Unterbaar flossen 300 Liter Freibier. Der Musikverein Leitershofen spielte traditionell die ersten Takte auf der Open-Air-Bühne.

    Mit zwei Schlägen eröffnete Bürgermeister Paul Metz beim Fassbieranstich das Stadtfest.
    Mit zwei Schlägen eröffnete Bürgermeister Paul Metz beim Fassbieranstich das Stadtfest.

    Mit zwei Schlägen eröffnete Stadtbergens Bürgermeister Paul Metz beim traditionellen Fassbieranstich das zwölfte Stadtberger Stadtfest. Mittlerweile ist er geübt, stand er doch 2011 zum ersten Mal auf der Bühne. Nach der Eröffnung verteilten sich die Besucher auf dem großen Wiesen-Areal, um ihre ganz persönlichen Programmpunkte in Angriff zu nehmen. Spaß schien es ausnahmslos jedem zu bereiten: Die einen genossen bei bayerischen Spezialitäten die fetzigen Lieder der Partyband GetThat! oder tanzten auf den Bierzelttischen mit.

    Hunderte Läufer gehen beim Stadtlauf an den Start

    Knapp 300 Besucher trotzten dem schlechten Wetter und feierten an der Open-Air-Bühne zum feurigen Wirtshaus-Punk der Liveband Oansno. Am gestrigen Feiertag ging das Stadtfest mit seinen zahlreichen Attraktionen dann erst richtig los. Die ersten hundert Väter durften sich über kostenlose Weißwürste im Festzelt freuen, während Hunderte Läufer beim Stadtlauf ins Schwitzen gerieten. Bei strahlendem Sonnenschein gingen sie an den Start und hofften auf den Siegerpokal.

    Auf dem Festgelände sorgten 16 verschiedene Essensstände für kulinarische Abwechslung. Außerdem konnten sich Besucher an japanischer Origamikunst, einer besonderen Art des Papierfaltens, erfreuen. Und hoher Besuch stand auch noch an: Gegen Mittag gab sich der japanische Generalkonsul Tetsuya Kimura höchstpersönlich die Ehre, um eigenhändig den legendären Steckerlfisch zu probieren.

    Stadt zieht positive Zwischenbilanz

    Auf der Trampolin-Anlage können sich die jüngeren Besucher austoben.
    Auf der Trampolin-Anlage können sich die jüngeren Besucher austoben.

    Die Open-Air-Bühne stand indes ganz im Zeichen professioneller Kampfsportkunst und Tanzdarbietungen. Die Mitglieder unterschiedlichster Vereine aus Stadt und Region präsentierten ihr Können. Doch das Stadtfest bot nicht nur etwas zum Zuschauen. Zahlreiche Kinder flitzten mit ihren Rollern und Fahrrädern über den Pumptrack und trainierten ihre Geschicklichkeit. Außerdem tobten sich die jüngeren Besucher bei Sonnenschein auf der riesigen Trampolinanlage aus.

    Christoph Schmid, der das Stadtfest seit 17 Jahren organisiert, zieht eine positive Zwischenbilanz: „Ich bin sehr zufrieden, wie sich die ersten beiden Festtagen entwickelt haben.“ Bislang sei alles friedlich verlaufen. Es habe keine größeren Zwischenfälle gegeben. Lediglich drei Besucher mussten kurzzeitig von Sanitätern beobachtet werden, weil sie stark alkoholisiert waren. Auf der Festwiese in Stadtbergen wird noch bis Sonntag gefeiert. (mit lac)

    Mehr Bilder vom Stadtberger Stadtfest finden Sie .

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