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Zusmarshausen: "Zur Not kann ich schon" - Urgestein des Zuser Rettungsdienstes geht

Zusmarshausen

"Zur Not kann ich schon" - Urgestein des Zuser Rettungsdienstes geht

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    Öffentlichkeit sei eigentlich nie sein Ding gewesen, sagt Wilfried Günther. Trotzdem entsteht zum Ende seines Einsatzes als Sanitäter eines der wenigen Bilder, auf denen er allein zu sehen ist. Auf der Fotografie stehen die ersten hauptamtlichen Sanitäter und sein Vater Karl "Virginia-Karre" Günther neben dem ersten Rettungswagen in Zusmarshausen.
    Öffentlichkeit sei eigentlich nie sein Ding gewesen, sagt Wilfried Günther. Trotzdem entsteht zum Ende seines Einsatzes als Sanitäter eines der wenigen Bilder, auf denen er allein zu sehen ist. Auf der Fotografie stehen die ersten hauptamtlichen Sanitäter und sein Vater Karl "Virginia-Karre" Günther neben dem ersten Rettungswagen in Zusmarshausen. Foto: Tobias Karrer

    Vor wenigen Tagen hat Wilfried Günther seine letzte Schicht im Rettungswagen der Rot-Kreuz-Rettungswache Zusmarshausen absolviert. Über ein halbes Jahrhundert Einsatz in Notlagen und ehrenamtliches Engagement gingen diesem Tag voraus. Natürlich hatten die Kollegen in der Rettungswache eine kleine Feier vorbereitet. Auch langjährige Weggefährten kamen, unter ihnen zum Beispiel Zusmarshausens erster Notarzt Dr. Arthur Wipp. "Das war sehr schön, ich hatte ein paar Tränen in den Augen", sagt der 65-Jährige am Tag danach bei Kaffee und Nussecken.

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