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Zusmarshausen: Viel Engagement für einen guten Zweck

Zusmarshausen

Viel Engagement für einen guten Zweck

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    Die Ministranten trugen mit selbst gebackenen Waffeln zum leiblichen Wohl der Besucher bei. Foto: Manfred Miller
    Die Ministranten trugen mit selbst gebackenen Waffeln zum leiblichen Wohl der Besucher bei. Foto: Manfred Miller Foto: Manfred Miller

    Zusmarshausen. Gleich am Eingang des Zusmarshauser Weihnachtsmarktes steht die lebende Krippe mit Ochs und Schafen, die - ganz mit sich selbst beschäftigt - kaum Notiz von dem Besucher nehmen. Wie in jedem Jahr, so haben auch diesmal der Frauenbund, die Wollbacher Ortsvereine, die Mutter-Kind-Gruppe, die Ministranten, der TSV mit seiner Jugendfußball- und Tennisabteilung, die Pfarrer sowohl der evangelischen als auch der katholischen Kirche, der Fischereiverein und das Hotel Post viele Stände aufgebaut, in denen die unterschiedlichsten weihnachtlichen Präsente zum Kauf angeboten wurden.

    Sie alle tragen dazu bei, dass der seit 30 Jahren durchgeführte und von den Familien Hartmann, Weldishofer und Holme initiierte Weihnachtsmarkt wieder stattfinden konnte. Lange Jahre hat der Frauenbund die organisatorische Leitung übernommen, und seit letztem Jahr zeichnet die Kirchenverwaltung unter dem Kirchenpfleger Rudi Demharter dafür verantwortlich.

    Das Einmalige im wahrsten Sinne des Wortes ist nicht nur, dass der Weihnachtsmarkt nur an einem Wochenende stattfindet, sondern dass dieser nicht nur im vergangenen Jahr einen Erlös von rund 13 000 Euro brachte, der dann in voller Höhe verschiedenen sozialen Einrichtungen im Landkreis zugute kommt. "Darauf sind wir", so Gemeinderat Hubert Kraus, der mit seiner "antiken Gulaschkanone", für das leibliche Wohl der Besucher sorgte, "besonders stolz.".

    Natürlich darf auf einem Weihnachtsmarkt die Musik nicht fehlen, die mit ihren Liedern auf das kommende Fest einstimmen soll. Während die Gabelbacher Bläser, die Marktkapelle Zusmarshausen und der Posaunenchor der evangelischen Kirche sich durch die klirrende Kälte nicht beeindrucken ließen, wurden die Besucher im warmen Saal bei Kaffee und Kuchen von der Zusmarhauser Stubenmusik unterhalten. Kirchenpfleger Rudi Demharter und Silvia Pomp vom Frauenbund hoffen, dass sie mit dem Erlös des diesjährigen Weihnachtsmarktes wieder wirksam helfen können.

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