Die alte Diskussion, ob nun „Wild vor Wald“ oder „Wald vor Wild“ gehe, ist für die Jägervereinigung kein Thema, so der Tenor der Veranstaltung. Es gehe nur gemeinsam, der Wald brauche das Wild und das Wild brauche den Wald, fasste Wolfgang Sailer vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten die Problematik zusammen. „Landwirte und Jäger prägen den ländlichen Rahmen“, sagte Landrat Martin Sailer, „der Bejagungsdruck muss stimmen, die Hege hat ordnende und prägende Funktionen für die Regulierung des Tierbestands.“ Dass die Jagd ein bedeutender Wirtschaftsfaktor ist, verdeutlichte Rainer Schaal, Umwelt- und Forstreferent der Stadt Augsburg, an etlichen Beispielen. Mehr zur Hegeschau am Dienstag im Landboten.
Zusmarshausen