Im Fall der beiden zurückgelassenen Schüler der Langweider Mittelschule haben die Lehrer nun ihre Stellungnahme abgegeben. Die zuständige Behörde, die Regierung von Schwaben, prüft nun, inwiefern der Vorfall disziplinarische Konsequenzen für die Pädagogen haben wird. Wie berichtet, wurden bei einem Ausflug der Langweider
Maßgeblich bei den Untersuchungen sei nun die Frage, inwiefern die Kinder beaufsichtigt wurden, nachdem ihre Lehrer ohne sie in den Zug nach Hause eingestiegen waren. Nach Auskunft der Schule bestand jederzeit eine Aufsicht – wie diese nach der Abfahrt der Lehrer aussah, sagte die
Im Raum stehen widersprüchliche Aussagen
So ist derzeit auch nicht klar, inwiefern die Kinder, die aus disziplinarischen Gründen von dem Schulausflug ausgeschlossen wurden, während der Wartezeit im Besitz eines Handys oder eines Ausweises waren. „Jetzt muss geklärt werden, was wahr und was falsch ist“, so Ostermeier. Sollte sich jedoch herausstellen, dass die beiden Schüler unbeaufsichtigt in dem Vergnügungspark zurückgelassen wurden, könnte dies schwere disziplinarische Konsequenzen für die zuständigen Lehrer bedeuten.
Die Regierung von Schwaben betonte gestern, sich erst nach dem vollständigen Abschluss der Untersuchungen äußern zu wollen – die Stellungnahmen der Lehrer gingen erst am Donnerstag bei der Behörde ein. (eisl)