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Gersthofen: Wo ein neues Gersthofer Schwimmbad künftig hin soll

Gersthofen

Wo ein neues Gersthofer Schwimmbad künftig hin soll

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    Das derzeit für Gewerbeflächen genutzte Areal östlich des Lechs soll auf längere Frist der Standort für ein neues Schwimmbad der Stadt Gersthofen werden.
    Das derzeit für Gewerbeflächen genutzte Areal östlich des Lechs soll auf längere Frist der Standort für ein neues Schwimmbad der Stadt Gersthofen werden. Foto: Marcus Merk

    30 Millionen Euro soll nach derzeitigem Stand ein neues Kombibad für die Stadt Gersthofen kosten. Dort sollen das Freibad Gerfriedswelle und das städtische Hallenbad zusammengelegt werden. Wie das Gebäude genau aussehen und funktionieren soll, wird noch diskutiert. Und auch ein Zeitpunkt der Realisierung ist noch nicht in Sicht. Ein potentieller Ort ist aber schon gefunden.

    Wie berichtet, wurden die zunächst ins Auge gefassten Planungen für die Sanierung des Freibads Gerfriedswelle sowie des Hallenbads an der Brucknerstraße auf Eis gelegt. Neueste Berechnungen hatten eine Explosion der Kosten ermittelt. Für den TSV Gersthofen könnte ein Umzug ins Haus stehen.

    Schwimmbad auf ehemaligem Gersthofer Walter-Bau-Firmengelände?

    Der zuständige Werkausschuss in Gersthofen hat einen Standort für das neue Schwimmbad gefunden. Die Bewegung Zukunft hatte einen Antrag eingebracht, der einen Standort am ehemaligen Firmengelände von Walter Bau östlich des Lechs und nördlich des Europaweihers vorsieht. Es handle sich um einen wohnortnahen Standpunkt, der es ermögliche, den Lech in die Bäderlandschaft einzugliedern. Zudem werde unnötige Flächenversiegelung durch die Verwendung eines bereits bebauten Geländes vermieden. Der Antrag wurde im Werkausschuss behandelt und wird nun dem Stadtrat zur Abstimmung vorgelegt.

    Möglich wäre es auch, das Gelände des TSV Gersthofen ebenfalls auf das Areal umzusiedeln. Damit wäre die Möglichkeit gegeben, neuen Wohnraum im Umfeld der Sportallee zu schaffen. Die beiden Freizeitanlagen Gerfriedswelle und TSV-Sportplatz haben ohnehin in der Vergangenheit bei einigen Anwohnern für Unmut gesorgt, weil sie für Lärm und zugeparkte Straßen gesorgt hatten.

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