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Gersthofen: Wie Gersthofer Bürger den Bau eines Stahlwerks verhinderten

Gersthofen

Wie Gersthofer Bürger den Bau eines Stahlwerks verhinderten

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    Wenn in den 70er Jahren ein Stahlwerk im Süden Gersthofens angesiedelt worden wäre, würde es heute in der Nachbarschaft das Wohnquartier Römertor wohl nicht geben.
    Wenn in den 70er Jahren ein Stahlwerk im Süden Gersthofens angesiedelt worden wäre, würde es heute in der Nachbarschaft das Wohnquartier Römertor wohl nicht geben. Foto: Marcus Merk

    Vor 50 Jahren, Ende der 60er- und Anfang der 70er-Jahre, hatten die Bewohner südlich der Autobahn und östlich der damaligen B2 eine sehr unruhige Zeit. Zum einen drohte die Eingemeindung nach Augsburg. Des Weiteren machte der geplante gewaltige Ausbau der im Osten angrenzenden Augsburger Kläranlage große Sorge. Und noch oben drauf ließ die Befürchtung, in der Nähe der Ziegeleistraße ein Elektroschmelzwerk vor die Nase gesetzt zu bekommen, die Alarmglocken schrillen. Doch die Bürgerinnen und Bürger blieben am Ball und konnten die Ansiedlung verhindern. Letztendlich siedelten sich die heutigen Lech-Stahlwerke dann in Meitingen an.

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