Die Bürger der Marktgemeinde Welden müssen sich ab 2013 auf höhere Wasser- und Abwassergebühren einstellen. Bürgermeister Peter Bergmeir sagte in der jüngsten
Am Dienstagabend wurde im Marktgemeinderat über den Haushalt 2012 gesprochen. Bergmeir dazu: „Ich denke, der steht auf soliden Beinen. Die Investitionen aus eigenen Mitteln sind ohne eine Neuverschuldung vorgesehen.“ Die Schulden belaufen sich Ende 2012 auf 2,4 Millionen Euro, damit bewege sich die Pro-Kopf-Verschuldung der Marktgemeinde mit 731 Euro im „bayerischen Rahmen“.
Der Burgberg wird archäologisch untersucht
Die Kreisumlage mache mit rund 1,17 Millionen Euro den größten Anteil, 26 Prozent, der Ausgaben aus. Außerdem investiert die Kommune in die Sanierung und Neugestaltung des Marktplatzes und die archäologischen Untersuchungen des Burgbergs. Beide Posten summieren sich auf insgesamt fast eine halbe Million Euro, 470000 Euro. 250000 Euro werden vermutlich bezuschusst. Im Herbst vergangenen Jahres hatten sich auch einige Anlieger für eine Sanierung des Platzes ausgesprochen.
Außerdem muss die Kläranlage saniert werden, dafür sind insgesamt etwa 70000 Euro vorgesehen. Für den Hochwasserschutz werden 61000 Euro investiert, die Sanierung des Daches vom Holzwinkelsaal wird auf 115000 Euro veranschlagt. Der Haushalt wurde einstimmig verabschiedet.