Die Chlorung im Dinkelscherber Versorgungsgebiet dauert an. Doch nicht mehr lange, hofft die Gemeinde. Am Dienstag trafen sich Vertreter des Gesundheitsamtes und der Kommune zur Besichtigung vor Ort. Dieses Treffen galt als entscheidend für eine Entscheidung zum Ende der
Grundsätzlich sei der Termin „sehr konstruktiv“ verlaufen, betont Dinkelscherbens Bürgermeister Edgar Kalb . Die Behörde wolle nun bald Rückmeldung geben, habe wegen der aktuellen Corona-Fälle aber vermutlich derzeit viel zu tun. Grundsätzlich seien noch drei Punkte am Wassernetz beanstandet worden:
- Die beiden Brunnen in Oberschöneberg sollen mit einer Kamera untersucht werden.
- Die Saugbehälter in Oberschöneberg müssen auf PCB untersucht werden. Das ist ein schädlicher Stoff, der möglicherweise in den 1970er-Jahren verbaut wurde.
- In der Vergangenheit wurden bereits die Bäume rund um den Hochbehälter in Saulach entfernt. Aus Sorge, deren Wurzeln könnten unterirdisch weiterwachsen, sollen nun auch noch die Baumstöcke entfernt werden.
Wann die Chlorung in Dinkelscherben endet, ist noch offen
Ob diese drei Maßnahmen entscheidend dafür sind, dass die Chlorung beendet werden kann, sei noch offen, sagt Bürgermeister Kalb . Falls ja, werde das Ende der Chlorung wohl noch ein paar Wochen auf sich warten lassen. Wenn nicht, könnte es schneller gehen. Die Gemeinde wartet derzeit auf Rückmeldung der Behörden. Sobald ein positiver Bescheid vorliegt, will die Gemeinde einen Antrag auf die Aufhebung der Chlorung stellen. Grundsätzlich sind die Sanierungsmaßnahmen im Versorgungsgebiet Oberschöneberg weiter fortgeschritten als im restlichen Gebiet.
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