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Vorschlag: Kampf für den Meitinger Urwald

Vorschlag

Kampf für den Meitinger Urwald

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    Der Meitinger „Urwald“ in der südlichen Ortseinfahrt soll erhalten bleiben, wünschen sich Claudia Riemensperger (rechts) und Michael Sartor. An dieser Stelle, die sich ungefähr in der Mitte zwischen dem Ortseingang und dem Kreisverkehr an der Schlossstraße befindet, könnte – zusammen mit der Planung für eine neue Zufahrt ins Baugebiet „Südlich Pouzauges-Ring“ – ein Fußgängerüberweg realisiert werden, ohne allzu viel „Urwald“ zu opfern.
    Der Meitinger „Urwald“ in der südlichen Ortseinfahrt soll erhalten bleiben, wünschen sich Claudia Riemensperger (rechts) und Michael Sartor. An dieser Stelle, die sich ungefähr in der Mitte zwischen dem Ortseingang und dem Kreisverkehr an der Schlossstraße befindet, könnte – zusammen mit der Planung für eine neue Zufahrt ins Baugebiet „Südlich Pouzauges-Ring“ – ein Fußgängerüberweg realisiert werden, ohne allzu viel „Urwald“ zu opfern. Foto: Margret Sturm

    Die CSU-Gemeinderäte Michael Sartor und Claudia Riemensperger kämpfen für den Erhalt des „Meitinger Urwalds“. Auf keinen Fall dürfe der wertvolle, dichte Grüngürtel, der die südliche Meitinger Ortseinfahrt säumt, der geplanten Einfahrt ins Baugebiet „Südlich Pouzauges-Ring“ geopfert werden, finden die beiden Politiker. Allerdings ist die Sache brandeilig, denn der Marktgemeinderat sollte in seiner Sitzung am gestrigen Mittwochabend bereits über die Planung beschließen. Schon in der vergangenen Woche hatte sich der Planungsausschuss mit neun gegen sechs Stimmen für die Maßnahme ausgesprochen, der etwa 800 Quadratmeter des üppigen Grüns auf der Ostseite der Straße zum Opfer fallen würden, dem Altbürgermeister Alfred Sartor den Namen „Meitinger Urwald“ gegeben hat.

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